8/28/2008
8/25/2008
Unterstützungseinsätze bei der Asiatisch-Ozeanischen Paralympics in Busan


Auf die Bitte der Stadt Busan hin auch Unterstützungeinsätze der 17000 freiwilligen Helfer bei der Asiatisch-Ozeanischen Paraplympics
ⓒ 2002 WATVDie Eröffnung der 8. Asiatisch-Ozeanischen Paralympics in Busan am 26. Okt. 2002 An dieser größten sportlichen Veranstaltung seit eh und je nahmen 1700 Wettkämpfer und 1500 Funktionäre, also insgesamt 3200 Beteiligte aus 43 asiatisch-ozeanischen Ländern teil.Aber trotz des eindrucksvollen Schlagwortes: “Lasst uns die Invalidität überwinden und alle Menschen in Frieden und Eintracht vereinen!” war jeder Spielplatz wgen der in-teresselosen Zuschauer fast leer, was die verantwortlichen Sportveranstalter der Stadt Busan in Verlegenheit brachte. Aus dieser hoffnungslosen Sackgasse führten dann doch die freiwilligen Helfer, die aus den Busaner Bürgern bestanden, diese sportlichen Ereignisse, weil die Anfeuerungszurufe aus Leibeskräften der selbstlosen freiwilligen Busaner im Stadion auf einmal der Asiatisch-Ozeanischen Paralympics zu neuem Leben verhalfen. "Zum Kampf für die Gleichberechtigung!"
ⓒ 2002 WATVDie Verantwortlichen der Stadt Busan, die unter anderem die aktiven Einsätze der freiwilligen Helfer der Kirchengemeinde bei der letzten Asiatischen Olympiade aufmerksam verfolgt hatten, baten diesmal zuerst sie die Kirchengemeinde in Busam um eine tatkräftige Mithilfe.Jede der 35 Filialkirchen des Busaner Pfarrerverbands leistete mit der Unterstützung der Hauptkirche in eigner Verantwortung freiwilligen Dienst für einen von den 43 beteiligten Staaten. Sie belebten die Wettkämpfe mit ihren Anfeuerungszurufen im jeweiligen Stadion und machten sich in vorderster Linie um den Erfolg dieser Olympischen Sommerspiele verdient.Die freiwilligen Helfer beschränkten sich nicht nur auf die Anfeuerungen auf den Wettkampfplätzen, sondern standen an Ort und Stelle den invaliden Teilnehmern bei, zum Beispiel bei der Ein- und Abreise, indem sie das Gepäck aller Nationalmannschaften transportierten und den körperlich Behinderten beim Ein- und Aussteigen unter die Arme griffen. Ferner luden die gutwilligen Helfer einige Mannschaften aus Sri Lanka, Indien usw. zu einem Bankett ein. So wurden sie zu Recht der Rolle einer bürgerlichen Diplomatie gerecht.Die von den spontanen Unterstützern der Kirchengemeinde Gottes freundlich empfangenen Sportler jedes Landes drückten ununterbrochen ganz offen ihren Dank aus: “Wir haben uns wirklich über den vorurteilslosen Blick der Invalidität gegenüber, ehrliche Freundschaft, herzliche Aufnahme und die Wärme wie an der Brust der Mutter gefreut.”Der Pfarrer G.S. Pyo (Vertreter des Busaner Pfarrerverbands), der während der sechs-tägigen Spieldauer mit 17 000 freiwilligen Helfern im Jahr Beistand leistete und mit der Stadt Busan in einer engen Zusammenarbeit stand, gab bekannt:“Diese Asiatisch-Ozeanische Paraplympiade hätte wegen der krassen Interesselosigkeit und Gering-schätzung einen bedauerlichen Schönheitsfehler aufweisen können. Aber die größten Bemühungen der mitbeteiligten Bürger der Stadt Busan um einen erfolgreichen Abschluss dieser Sommerspiele brachten sie letzten Endes doch in Eintracht und Harmonie über die Runden.”Obschon alle Massenmedien einerseits in Bezug auf diese Asitisch-Ozeanischen Pa-ralympics die vielen mangelhaften Einrichtungen sowie Veranstaltungen und Gleich-gültigkeiten der Bevölkerung kritisierten, bildeten andererseits die guten Kommentare über die freiwilligen Unterstützer und deren Hilfsdiensteinsätze einen Gegensatz dazu. Vor allem waren sie tief beeindruckt von den sowohl materiellen als auch psychischen An-strengungen der freiwilligen Helfer der Kirchengemeinde Gottes, die sich auf eine eventuelle Anforderung des Organisationskomitees hin um die Uhr in Bereitschaft befanden und die Anfeuerungsutensilien auch mit Hilfe vom privaten Schnelltransportunternehmen auf eigene Kosten hebeischafften.Besonders die Kartenpuzzleaufführung ‘(we love you)’ von den 2000 gutwilligen Un-terstützern der Kirchengemeinde Gottes auf der Abschlussfeier am 1. November be-geisterte alle invaliden Sportler und Zuschauer hellauf, was zu einer lebenslang un-vergesslichen Szene für die Erinnerung an die Bedeutung dieser Asiatisch-Ozeanischen Paralympics wurde.
ⓒ 2002 WATVDie Eröffnung der 8. Asiatisch-Ozeanischen Paralympics in Busan am 26. Okt. 2002 An dieser größten sportlichen Veranstaltung seit eh und je nahmen 1700 Wettkämpfer und 1500 Funktionäre, also insgesamt 3200 Beteiligte aus 43 asiatisch-ozeanischen Ländern teil.Aber trotz des eindrucksvollen Schlagwortes: “Lasst uns die Invalidität überwinden und alle Menschen in Frieden und Eintracht vereinen!” war jeder Spielplatz wgen der in-teresselosen Zuschauer fast leer, was die verantwortlichen Sportveranstalter der Stadt Busan in Verlegenheit brachte. Aus dieser hoffnungslosen Sackgasse führten dann doch die freiwilligen Helfer, die aus den Busaner Bürgern bestanden, diese sportlichen Ereignisse, weil die Anfeuerungszurufe aus Leibeskräften der selbstlosen freiwilligen Busaner im Stadion auf einmal der Asiatisch-Ozeanischen Paralympics zu neuem Leben verhalfen. "Zum Kampf für die Gleichberechtigung!"
ⓒ 2002 WATVDie Verantwortlichen der Stadt Busan, die unter anderem die aktiven Einsätze der freiwilligen Helfer der Kirchengemeinde bei der letzten Asiatischen Olympiade aufmerksam verfolgt hatten, baten diesmal zuerst sie die Kirchengemeinde in Busam um eine tatkräftige Mithilfe.Jede der 35 Filialkirchen des Busaner Pfarrerverbands leistete mit der Unterstützung der Hauptkirche in eigner Verantwortung freiwilligen Dienst für einen von den 43 beteiligten Staaten. Sie belebten die Wettkämpfe mit ihren Anfeuerungszurufen im jeweiligen Stadion und machten sich in vorderster Linie um den Erfolg dieser Olympischen Sommerspiele verdient.Die freiwilligen Helfer beschränkten sich nicht nur auf die Anfeuerungen auf den Wettkampfplätzen, sondern standen an Ort und Stelle den invaliden Teilnehmern bei, zum Beispiel bei der Ein- und Abreise, indem sie das Gepäck aller Nationalmannschaften transportierten und den körperlich Behinderten beim Ein- und Aussteigen unter die Arme griffen. Ferner luden die gutwilligen Helfer einige Mannschaften aus Sri Lanka, Indien usw. zu einem Bankett ein. So wurden sie zu Recht der Rolle einer bürgerlichen Diplomatie gerecht.Die von den spontanen Unterstützern der Kirchengemeinde Gottes freundlich empfangenen Sportler jedes Landes drückten ununterbrochen ganz offen ihren Dank aus: “Wir haben uns wirklich über den vorurteilslosen Blick der Invalidität gegenüber, ehrliche Freundschaft, herzliche Aufnahme und die Wärme wie an der Brust der Mutter gefreut.”Der Pfarrer G.S. Pyo (Vertreter des Busaner Pfarrerverbands), der während der sechs-tägigen Spieldauer mit 17 000 freiwilligen Helfern im Jahr Beistand leistete und mit der Stadt Busan in einer engen Zusammenarbeit stand, gab bekannt:“Diese Asiatisch-Ozeanische Paraplympiade hätte wegen der krassen Interesselosigkeit und Gering-schätzung einen bedauerlichen Schönheitsfehler aufweisen können. Aber die größten Bemühungen der mitbeteiligten Bürger der Stadt Busan um einen erfolgreichen Abschluss dieser Sommerspiele brachten sie letzten Endes doch in Eintracht und Harmonie über die Runden.”Obschon alle Massenmedien einerseits in Bezug auf diese Asitisch-Ozeanischen Pa-ralympics die vielen mangelhaften Einrichtungen sowie Veranstaltungen und Gleich-gültigkeiten der Bevölkerung kritisierten, bildeten andererseits die guten Kommentare über die freiwilligen Unterstützer und deren Hilfsdiensteinsätze einen Gegensatz dazu. Vor allem waren sie tief beeindruckt von den sowohl materiellen als auch psychischen An-strengungen der freiwilligen Helfer der Kirchengemeinde Gottes, die sich auf eine eventuelle Anforderung des Organisationskomitees hin um die Uhr in Bereitschaft befanden und die Anfeuerungsutensilien auch mit Hilfe vom privaten Schnelltransportunternehmen auf eigene Kosten hebeischafften.Besonders die Kartenpuzzleaufführung ‘(we love you)’ von den 2000 gutwilligen Un-terstützern der Kirchengemeinde Gottes auf der Abschlussfeier am 1. November be-geisterte alle invaliden Sportler und Zuschauer hellauf, was zu einer lebenslang un-vergesslichen Szene für die Erinnerung an die Bedeutung dieser Asiatisch-Ozeanischen Paralympics wurde.
8/21/2008
8/20/2008
Laubhüttenfest
Das Laubhüttenfest war die letzte Feier der Erntezeit bzw. des Jahres und wurde vom 15. Tag bis zum 22. des 7. Monats im Kirchenjahr gehalten (3. Mose 23, 34-36).Das Laubhüttenfest wurde zur alt- und neutestamentlichen Zeit sowohl von Jesus bei seinem ersten Kommen als auch von seinen Aposteln nach der Lehre Jesu Christi gefeiert. So hält auch die Kirchengemeinde Gottes, die von der Wiederkunft Christi Ahnsahnghong in seinem Glaubenssatz unterwiesen wurde, im letzten Zeitabschnitt der Welt das Laubhüttenfest, das allerletze im Jahr. Ahnsahnghong ist der Prophezeiung gemäß zu uns gekommen und hat das zerstörte Zion wieder aufgebaut und alle Jahresfeste noch einmal eingeführt. Die Herkunft des LaubhüttenfestsAls Mose mit neuen Gesetzestafeln den Berg Sinai hinabstieg, sprach er zu der ganzen Gemeinde der Israeliten von der Errichtung der Stiftshütte (2. Mose 34, 27-35) und ließ sie vom 15. Tag desselben Monats eine Woche lang ein freiwilliges Opfer für das Heiligtum bringen: Gold, Silber, Leinwand, Holz usw. und mit reichen Baumaterialien das Heilige Zelt herstellen (2. Mose 35, 4-29; 36, 5-7). Jahwe führte das Laubhüttenfest ein und ließ es die Israeliten zum Gedenken an diese Tage von Geschlecht zu Geschlecht feiern, d. h. um der Erinnerung an die siebentägige freiwillige Ablieferung der Werkstoffe für die Stiftshütte willen.Dieses Laubhüttenfest wird auch als das Zeltenfest oder das Zweigengeflechtsfest bezeichnet. Die FestvorschriftenZum Laubhüttenfest ahmte das israelische Volk einen Zeltaufbau nach, errichtete eine Hütte und nahm Palmenzweige, Myrtenzweige oder Bachweiden und sie in den Vorhof des Tempels oder auf die Dächer legte und wohnte sieben Tage lang in großer Freude dort. Und die armen Familien halfen sich gegenseitig und hielten es in Ehren (Neh 8, 9-18; 3. Mose 23, 39-43; 5. Mose 16, 11-15; Sach 14, 15-18). Die Erfüllung der Prophezeiung über das LaubhüttenfestIn der Bibel ist der Baum ein Sinnbild für den Menschen (Jer 5, 14), oder das Baumaterial des Tempels symbolisiert die Gemeinde (Offb 3, 12). Der Gebrauch, in den aus Gras oder Zweigen befehlsmäßig hergerichteten Hütten sieben Tage lang in Freude zu wohnen, und die altertümliche Geschichte über die Stiftshütte, die Mose die Israeliten nach einer siebentätigen reichhaltigen Einsammlung von Baumaterialien vollenden ließ, propezeiten, dass die als Baum und Tempelbaumaterialien versinnblichten 144 000 Gläubigen zusammenkommen und die Evangelisation auf Erden zum Abschluss bringen würden. Wir müssen in dieser Festzeit eine Missionskampagne führen und das Fundament für die Adventbewegung Christi legen, indem wir wie die Einsammlung der Werkstoffe für die Stiftshütte die Gemeindemitglieder, die Baumaterialien für den Tempel, zusammenbringen. Das Versprechen des LaubhüttenfestsIn den Tagen des Laubhüttenfests erleben wir viel Freude, denn Gott gießt den Geist, die göttliche Macht, über uns aus, um die 144 000, die Baumaterialien für den Tempel Jerusalem des Himmels versammeln zu können. Der Prophet Sacharja weissagte dieses Ereignis folgendermaßen:Sach 14, 16-19 Und alle, die übrig geblieben sind von allen Heiden, die gegen Jerusalem zogen, werden jährlich heraufkommen, um anzubeten den König, den HERRN Zebaoth, und um das Laubhüttenfest zu halten. Aber über das Geschlecht auf Erden, das nicht heraufziehen wird nach Jerusalem, um anzubeten den König, den HERRN Zebaoth, über das wird's nicht regnen. Und wenn das Geschlecht der Ägypter nicht heraufzöge und käme, so wird auch über sie die Plage kommen, mit der der HERR alle Heiden schlagen wird, wenn sie nicht heraufkommen, um das Laubhüttenfest zu halten. Darin besteht die Sünde der Ägypter und aller Heiden, dass sie nicht heraufkommen, um das Laubhüttenfest zu halten.In diesem Bibelzitat sagte Gott ganz eindeutig, dass bei demjenigen, der für die Feier des Laubhüttenfests nicht nach Jerusalem hinaufziehe, kein Regen fallen werde. Der HERR wird die Völker heimsuchen und bestrafen, wenn sie nicht nach Jerusalem zum Laubhüttenfest ziehen. Nichtsdestoweniger behaupten heutezutage viele Menschen, die das Laubhüttenfest nicht halten, dass sie den Geist emfpangen oder den Segen Gottes erhalten hätten, was gar keinen Bezug auf die Bibel hat, sondern eher einem Betrug des Satans und einer plumpen Lüge gleichkommt, worüber wir uns stets im Klaren sein müssten. Gott versprach dem Volk, das das Laubhüttenfest feiert, seinen Heiligen Geist. Auch Jesus nahm ganz eindeutig dazu Stellung und erklärte den Willen Gottes. Joh 7, 37-39 Aber am letzten Tag des Festes, der der höchste war, trat Jesus auf und rief: Wen da dürstet, der komme zu mir und trinke! Wer an mich glaubt, wie die Schrift sagt, von dessen Leib werden Ströme lebendigen Wassers fließen. Das sagte er aber von dem Geist, den die empfangen sollten, die an ihn glaubten; denn der Geist war noch nicht da; denn Jesus war noch nicht verherrlicht.Der Prophet Sacharja sprach, wenn irgend ein Volk das Laubhüttenfest nicht feiere, kein Regen auf dessen Land fallen werde. Und Jesus ließ die Menschen das Laubhüttenfest halten, damit sie den Geist empfangen können.Falls wir die beiden Sprüche miteinander vergleichen, so geht es beim Regen zum Laubhüttenfest im Prophetenbuch Sacharja ums versprochene Ausgießen des Geistes in den Tagen des Laubhüttenfests. So betrachtet, ist der Geist zweifelos der Wille und die Gnade Gottes, die denjenigen, die Pfingsten oder das Laubhüttenfest feiern, widerfahren wird. Und handelt es sich dann bei dem Geist, den die heutigen Menschen ohne die Laubhüttenfestfeier zu erhalten glauben, um irgendeine Art göttliches oder teuflisches Wirken? Der HERR pflegt stets seine Worte genau zu wählen. Wie könnte Gott denn über die Menschen, die das Laubhüttenfest außer Acht lassen, den Geist ausgießen, wenn er nur denjenigen, die auf dieses Fest achten, ihn versprochen hat? Wenn es trotzdem der Fall wäre, dann würde ganz gewiss ein anderer Gott dabei wirksam sein.Im Altertum wussten die Pharisäer und ihre Eiferer den Messias, den sie seit Langem erwarteten, nicht willkommen zu heißen. Ebenso erkennen heutzutage viele Bibelforscher bzw. Theologen die Wahrheit über den zu empfangenden Geist nicht, obwohl sie vom spätregnerischen Ausströmen des Geists überzeugt sind (Jer 8, 7; 3, 3).
Versöhnungstag
Am 10. Tag des 7. Monats ist der große Versöhnungstag. Die einjährige Schuld des Volks Isral wird an diesem Tag vergeben (3. Mose 23, 27). Heutzutage müssen wir auch unbedingt den großen Versöhnungstag halten, um von allen Sünden letzten Jahres erlöst zu werden. Ohne dessen Feier ist die Sündenvergebung unmöglich. Aus diesem Grund hält die Kirchengemeinde Gottes gemäß der Lehre der Wiederkunft Ahnsahnghongs Christi den großen Versöhnungstag als Gedenktag ein.Am großen Versöhnungstag geben Gottes Kinder dem Satan, dem Teufel, ihre Sünden von einem Jahr weiter, weshalb er mit allen Mitteln versuchen wird, sie daran zu hindern. Wir sollten diejenigen, die uns das nur seinem Volk erlaubte Fest nicht feiern lassen, richtig kennen lernen. Die Herkunft des großenVersöhnungstagesNach der Befreiung aus der ägyptischen Sklaverei lebten die Israeliten 40 Jahre lang in der Wüste. Gott rief Mose zu sich auf den Berg Siani, um ihm für die Führung des großen Volks notwenidge Gesetze zu geben. Der berufene Mose fastete 40 Tage lang und stieg nach dem Empfang der von Gott eigenhändig geschriebenen Zehn Gebote vom Berg Sinai zum Volk herab. Aber das Volk unten im Lager hielt Mose für tot, weil es 40 Tage vergeblich auf seine Rückkehr vom Berg gewartet hatte. Die Israeliten wähnten ihren Führer tot und wünschten sich einen Gott, der sie nach Kanaan führe. Nachdem sie ein gegegossenes Götzenkalb gemacht hatten, setzten sie sich zum Essen und Trinken und danach begannen in lüsterner Götzenehrung einen wilden Tanz um das Kalb.Als Mose den Berg Sinai herunterkam, packte ihn der große Zorn bei diesem unfassbaren Anblick und zerschmetterte die steineren Bundestafeln auf dem Felsboden am Fuß des Berges. Und das auf eine lüsterne Weise angebetete Goldene Kalb wurde eingeschmolzen und zu Pulver verstampft. Mose ließ die Israeliten das mit Wasser vermischte Pulver zu sich nehmen. An diesem Tag wurden 3000 Juden mit dem Schwert getötet. Das bei diesem Vorfall gegen Gott gesündigte Volk Israel bereute ganz aufrichtig seinen Frevel und tat Buße. So gab Gott Mose zum zweiten Mal die Zehn Gebote in die Hände. Der neue Empfang dieser zersplitterten Steintafeln mit Zehn Geboten kam im Grunde einer barmherzigen Versöhnungbereitschaft Gottes gleich, den Israeliten ihre Sünden zu vergeben. Gerade zum Gedenken an diesen Tag, an dem Mose mit neuen Zehn Geboten den Berg Sinai herabstieg, feiern wir jedes Jahr den großen Versöhnungstag (2. Mose 32, 1-35). Der Ritus am großen Versöhnungstag1) Der Bock Asasel ist ein Sinnbild für Satan Wenn wir uns die Vorschriften für den großen Versöhnungstag anschauen, so war der Stier ein Sühneofper für die Hohenpriester und der Bock zur Entsühnung des Volks. Die zwei Böcke für den großen Versöhnungstag wurden jeweils zum anderen Zweck durch das Los entschieden. Der eine Ziegenbock wurde Gott als Sühneopfer dargebracht, und der andere gehörte Asasel und irrte bis zum Tod in der menschenleeren Wüste umher.So wurden die ein Jahr lang begangenen Missetaten des Volks vorübergehend in die Stiftshütte gebracht, und am großen Versöhnungstag übernahm der Bock sie, den man zu Asasel in die Wildnis trieb und dort sterben ließ. Diese Vorgehensweise am großen Versöhnungstag zeigt uns, dass unsere alltäglichen Sünden kurzzeitig bei Christus, dem Sinnbild für die heilige Stiftshütte, und dann zu Satan übergehen, der schließlich in der unbewohnten Wüste Not leidet und des qualvollen Todes stirbt (3. Mose 16, 6-22).Der Tag, an dem der Hohepriester einmal im Jahr allein ins Allerheiligste hineingehtHebr 9, 7 „In den andern Teil (Ins Allerheiligste) aber ging nur "einmal" im Jahr allein der Hohepriester, und das nicht ohne Blut, das er opferte für die unwissentlich begangenen Sünden, die eigenen und die des Volkes.“ Die Prophezeiung über den großen Versöhungstag und dessen ErfüllungProphezeiung: Die Schuld des Volks → wird in die Stiftshütte gebracht → Der Ziegenbock Asasel übernimmt sie am großen Versöhnungstag → Der Ziegenbock Asasel trägt die Schuld in die Wüste und stirbt letzten Edens qualvoll. Die Erfüllung der Prophezeiung: Unsere Schuld → Christus nimmt sie auf sich → Am großen Versöhnungstag übergibt er sie dem Satan, dem Sinnbild für den Ziegenbock Asasel → Der Teufel erträgt in der Hölle Leid und geht für immer zugrunde.
Das Fest des Posaunenblasens
Das Fest des Posaunenblasens findet zu Beginn der lezten Erntezeit für den Getreideanbau im Herbst statt, und das laute Posaunenblasen beruft am ersten Tag des siebenten Monats eine heilige Versammlung ein (3. Mose 23, 24).Die Kirchengemeinde Gottes feiert auf Geheiß des Gottvaters Ahnsahnghong jedes Jahr das Fest des Posaunenblasens als eine ewige Ordnung für herbstliche festliche Veranstaltung und verkündet mit kräftigem Posaunenblasen unerschütterlich die Wiederkunft Christi Ahnsahnghong und göttliche Festzeiten. Der Ursprung vom Fest des PosaunenblasensAls Mose zum zweiten Mal die Zehn Gebote in Empfang nahm und vom Berg Sinai herabstieg, ließ er die Israeliten zehn Tage vor dem Versöhnungstag die Posaunen blasen, um sie alle Jahre an jenen Tag zu erinnern und im vollen Bewusstsein ihrer Sünden zur Beichte zu bringen. Die Juden bekannten ihre im letzten Jahr begangenen Sünden, hielten sich vom Unreinen fern und bereiteten sich im Geist und in der Wahrheit ehfurchtsvoll auf den Versöhnungstag vor. Der Ritus vom Fest des PosaunenblasensDas Fest wurde mit Posaunenblasen zum Gedächtnis gefeiert. Das Volk brachte dem HERRN Feueropfer.3. Mose 23, 23-25 Und der HERR redete mit Mose und sprach: Sage zu den Israeliten: Am ersten Tage des siebenten Monats sollt ihr Ruhetag halten mit Posaunenblasen zum Gedächtnis, eine heilige Versammlung. Da sollt ihr keine Arbeit tun und sollt dem HERRN Feueropfer darbringen. Die Prophezeiung übers Posaunenblasenfest und deren ErfüllungJedes Ereignis im AT ist ein Schatten des Künftigen. So prophezeite dieses Fest die Adventbewegung von William Miller zwischen 1834 und 1844. Da vom Posaunenblasenfest bis zum Versöhnungstag zehn Tage sind, die im prophetischen Sinne zehn Jahren (Hes 4, 6) entsprechen, so erfüllte sich die Prophezeiung über das Fest des Posaunenblasens als die Vorbereitung auf den Versöhnungstag am zehnten Tag des siebenten Monats im Kirchenjahr, denn Jesus betrat am 22. Oktober 1844 n. Chr. das innerste Heiligtum des Himmels. Solcherweise treffen ausnahmslos alle Weissagungen über die Jahresfeste in drei Zeitabschnitten ein.Wie die Posaunen auf diesem Fest schmetterten, so kam die Adventbewegung auf, die Erfüllung dessen Prophetie, was wie ein lauter Posaunenklang zu einer starken Forderung nach der intensiven Evangelisation führte. Als alle Gläubigen - angesichts des nahen Zeitpunkts der Erfüllung - vom ersten Tag des siebenten Monats an umso mehr vereint aufs Innigste zu Jesus beteten, erhörte er ihr Gebet und ging am Versöhungstag, dem 22. Oktober 1844 bzw. zehnten Tag des siebenten Monats, in das himmlische Heiligtum hinein. Die damalige Adventbewegung William Millers diente bloß dazu, den Willen Gottes zu verwirklichen. Falls wir die göttliche Zielsetzung nicht wahrnehmenn und seinen Willen nicht tun, dann lässt er die anderen auf eine erstaunliche Weise seinen Plan ausführen. Es steht in der Bibel geschrieben:Lk 19, 37-40 Ich sage euch: Wenn diese schweigen werden, so werden die Steine schreien.Daher wurde die Prophezeiung über das Fest des Posaunenblasens erfüllt, obwohl sich die Menschen ihrer Adventbewegung nicht bewusst waren. Folglich steigen unsere Gebete wie ein Weihrauch vor Gott hinauf (Offb 8, 3-4), der uns als Antwort auf unsere Bitten mit seiner wertvollen Gnade segnen wird, wenn wir alle in Eintracht dieses Fest feiern und ab diesem Feiertag bis zum Versöhnungstag aufs Herzinnigste zu ihm beten.
Wochenfest
Das Wochenfest wurde in der neutestamentlichen Zeit in Pfingsten umbenannt und am 50. Tag gefeiert, gezählt vom Tag nach dem Sabbat, an dem die Israeliten dem HERRN die erste Gerstengarbe als Schwingopfer brachten (vom Fest der Erstlingsgarben an). Diese Festzeit bezeichnet man als das Wochenfest, weil es zwischen dem Fest der Erstlingsgarben, bei dem die erste Gerstengarbe geopfert wird, und Pfingsten sieben Sabbate gibt (3. Mose 23, 15-16). In der ganzen Welt gedenkt einzig und allein die Kirchengemeinde Gottes, die Ahnsahnghong geründet hat, des göttlichen Fests Pfingsten und hält es. Die im finsteren Religionsmittelalter verloren gegangenen Feste des HERRN kann nur Gott wieder einführen. Deshalb müssen wir uns zu der Wiederkunft Christi Ahnshnghong bekennen, der prophezeiungsgemäß zum Wiederherstellen von sieben Festen in drei Zeitabschnitten, erschienen ist, sonst können wir darüber nicht Bescheid wissen noch sie halten. Die Herkunft des WochenfestsErst vierzig Tage später nach dem Überqueren des Roten Meers bestieg Mose zum ersten Mal den Berg Sinai. Dort empfing er alle Anweisungen Gottes und unterrichtete nach dem Absteigen das israelische Volk darüber. Hierauf kletterte Mose nach zehn Tagen, also am 50. Tag nach dem Durchzug durch das Rote Meer, nochmals auf den Berg Sinai hinauf, um die Zehn Gebote wieder in Empfang zu nehmen. Um dieses Bergsteigen zum Entgegenehmen der Zehn Gebote in Erinnerung zu halten, ließ Gott die Israeliten diesen Tag als das Wochenfest würdigen (2. Mose 24, 1-18). Die Prophezeiung über das Wochenfest und deren ErfüllungDie Prophetie über das Wochenfest bzw. Pfingsten wurde an dem Tag erfüllt, an dem Jesus im Anschluss an seine Auferstehung (das Fest der Erstlingsgarben) nach 40 Tagen in den Himmel auffuhr und nach zehn Tagen den Heiligen Geist ausgoß, der einen großen Beitrag zur Auferweckung der Evangelisation des Urchristenms leistete (Apg 2, 1-47).Aber im Laufe der Zeit wurden die Kirchen säkularisiert, wobei sich die Glut des Heiligen Geistes immer mehr abkühlte, sodass Gott ihn letzten Endes wieder zurücknahm, was sich auch bereits bei der Prophezeiung über die Feste gezeigt hatte: Als Mose mit den Zehn Geboten den Berg hinunterlief und das Volk um das Goldene Kalb herumtanzen sah, geriet er in Zorn und zerschmetterte die steineren Gesetzestafeln unten am Berg. Ebenso zog der HERR seinen zu Pfingsten über alle Menschen ausgegossenen Geist zurück, weil die Kirchen nach und nach verweltlicht und blasphemisch wurden.
Erntedankfest der Erstlinge
Am Tag der Auferstehung Jesu gedenkt man der großen Allmacht Gottes in einer Feier. Dieser heilige Tag Gottes wurde im Altertum als der Festtag der Erstlingsgarben bezeichnet und unmitelbar dem Fest der Ungesäuerten Brote folgend am ersten Tag (Sonntag) nach dem Sabbat gefeiert (3. Mose 23, 9-14). Die Kirchengemeinde Gottes, die gewissenhaft alle Lehren der Bibel befolgt, verhält sich nicht wie diejenigen, die nach dem heidnischen Gebrauch an einem nicht bibelfesten Tag die Auferstehung feiern, indem sie gekochte Eier verzehren, sondern am richtigen Auferstehungstag mit dem Brot, das uns die geistigen Augen öffnet. Lasst uns den genauen Tag der Auferstehung, den uns der nach der biblischen Prophezeiung wiedergekommene Christus Ahnsahnghong offenbart hat, in der Bibel feststellen und ihn halten. Die Herkunft des Fests der ErstlingsgarbenDie Israeliten wurden zwar vom ägyptischen Heer verfolgt und erlebten Angst und Schrecken, konnten jedoch unter der Schirmherrschaft Gottes unversehrt durch das Rote Meer gehen. Aber die ihnen nachgefolgte ganze Streitmacht Ägyptens kam im wieder zusammengeschlossenen Roten Meer um, als das Wasser zurückflutete. Gott ließ den Tag, an dem das Volk Israels das Rote Meer überquerte, jedes Jahr zum Gedenken an seine erstaunliche Allmacht feiern, worauf das Fest der Erstlingsgarben zurückzuführen war (2. Mose 14, 26-31). Das Ritual des Fests der ErstlingsgarbenAm Festtag der Erstlingsgarben brachte das israelische Volk die erste Garbe seiner Ernte zu dem Priester, der sie dann für die Israeliten als Schwingopfer vor dem HERRN schwang, nämlich am Tag nach dem Sabbat; dann nahm der HERR sie als Opfergabe und wandte ihnen sein Wohlwollen zu. (3. Mose 23, 9-11).In der neutestamentlichen Zeit gab Jesus an diesem Tag seinen zwei Jüngern, die unterwegs nach Emmaus waren, das Brot der Auferstehung, sodass ihnen die geistigen Augen aufgingen und sie ihn erkennen konnten (Lk 24, 13-35). Die Prophezeiung über das Fest der Erstlingsgarben und deren ErfüllungGott wies die Israeliten an, am Tag nach dem Sabbat die erste Garbe ihrer Gerstenernte als Opfergabe vor Gott zu schwingen.3. Mose 23, 10-12 Sage den Israeliten und sprich zu ihnen: Wenn ihr in das Land kommt, das ich euch geben werde, und es aberntet, so sollt ihr die erste Garbe eurer Ernte zu dem Priester bringen. Der soll die Garbe als Schwingopfer schwingen vor dem HERRN, dass sie euch wohlgefällig mache. Das soll aber der Priester tun am Tage nach dem Sabbat.Die hier erwähnte erste Garbe versinnbildlichte Christus. Die erste Garbe (erste Frucht) symbolisierte Christus, der von den Toten als der Erstling der Entschlafenen auferweckt worden war und die Prophezeiung über das Fest der Erstlingsgarben erfüllt hat.1. Kor 15, 20 Nun aber ist Christus auferstanden von den Toten als Erstling unter denen, die entschlafen sind.Da die erste Garbe der Ernte als Opfergabe des Fests der Erstlingsarben am Tag nach dem Sabbat vor dem HERRN geschwungen wurde und die erste Frucht allegorisch Christus darstellte, müsste dann der Auferstehungstag unbedingt der Sonntag (der Tag nach dem Sabbat) sein.Mk 16, 2-6 Und sie kamen zum Grab am ersten Tag der Woche (Sonntag), sehr früh, als die Sonne aufging. Und sie sprachen untereinander: Wer wälzt uns den Stein von des Grabes Tür? Und sie sahen hin und wurden gewahr, dass der Stein weggewälzt war; denn er war sehr groß. Und sie gingen hinein in das Grab und sahen einen Jüngling zur rechten Hand sitzen, der hatte ein langes weißes Gewand an, und sie entsetzten sich. Er aber sprach zu ihnen: Entsetzt euch nicht! Ihr sucht Jesus von Nazareth, den Gekreuzigten. Er ist auferstanden, er ist nicht hier. Siehe da die Stätte, wo sie ihn hinlegten.So lag das Fest der Erstlingsgarben dem Fest der Auferstehung zugrunde. Wie das Fest der Erstlingsgarben am Tag nach dem Sabbat gehalten wurde, so handelt es sich um eine folgerichtige Erfüllung der Prophetie, dass die Auferstehung Jesu an einem Sonntag gefeiert wird. Jesus selbst ist die Opfergabe des Fests der Erstlingsgarben, das zu den als ewige Ordnung bestimmten sieben Festen in drei Zeitabschniten gehört, und ist unter den Verstorbenen als der Erstling der Ernte auferstanden.Ma 27, 52-53 Die Gräber taten sich auf und viele Leiber der entschlafenen Heiligen standen auf und gingen aus den Gräbern nach seiner Auferstehung und kamen in die heilige Stadt und erschienen vielen.Alle damals dank der Evangelisation geretteten Gläubigen wurden zu reifen Körnern der Weinzenernte, und heute sind die rettbaren Gottesfürchtigen die heranreifenden Ähren des Herbstgetreideanbaus in der letzten Erntezeit (2. Mose 23, 16).
Das Fest der ungesäuerten Brote
Das Fest der Ungesäuerten Brote versinnbildlicht das Leiden Christi am Kreuz und wird am 15. Tag des ersten Monats im biblischen Kalender gefeiert (3. Mose 23, 6). Die Kirchengemeinde Gottes hält es nach der Lehre der Wiederkunft Christi Ahnsahnghong. Die Herkunft des Festes der Ungesäuerten BroteDie Israeliten verließen nach der Passahfeier am nächsten Tag Ägypten und mussten bis zum Überqueren des Roten Meeres viel Leid ertragen, worauf das Fest der Ungesäuerten Brote zurückzuführen war. Damals bereute der ägyptische Pharao unmittelbar nach dem Abzug des israelischen Volks seine Nachgebigkeit und bot unter seiner höchstpersönlichen Leitung die ganze Kriegsmacht von 600 Streitwagen und allen Armeeangehörigen auf und jagte ihnen nach, um sie wieder zurückzubringen. Als die Leute von Israel sahen, wie er Pharao mit seinem Heer heranrückte, packte sie die Angst, und sie schrien zum HERRN um Hilfe und begannen sich bei Mose darüber zu beklagen. In dieser Lage ließ Gott Mose mit dem Stab das Rote Meer wie ein Land teilen, sodass die Juden unversehrt das andere Ufer erreichen konnten. Wenn sich allein die Zahl der Männer (Erwachsenen) auf ungefähr 600 000 belaufen hätte, wie viele Frauen und Kinder wären dann unter ihnen gewesen? Aber Gott trennte mit Wolken- und Feuesäule das israelische Volk von der Streitmacht Ägyptens und zögerte die Verfolgung hinaus. Wie nervös und aufgeregt müssten wohl die Flüchtenden in dieser verzweifelten Situation, deren Mühsal und Herzeleid das Fest der Ungesäuerten Brote entstehen ließen, gewesen sein (2. Mose 14, 1-31)? Der Ritus des Fests der Ungesäuerten BroteZur Zeit des Alten Testaments aßen die Israeliten zum Gedenken an diese Drangsal jedes Jahr ungesäuertes Brot bzw. das Brot der Not mit bitteren Kräutern (5. Mose 16, 3), was sinnbildlich das Leiden Jesu am Kreuz darstellte, und Gott gebot in der neutestamentlichen Zeit, mit dem Fasten an diesem Tag an der Passion Christi teilzuhaben.Mk 2, 20 Es wird aber die Zeit kommen, dass der Bräutigam von ihnen genommen wird; dann werden sie fasten, an jenem Tage. Die Prophetie über das Fest der Ungesäuerten Brote und deren.Das Fest der Ungesäuerten Brote ist ein leidvoller Gedenktag und prophezeite das künftige Leiden Christi am Kreuz. „An Land gehen vom Roten Meer" symbolisierte die Auferstehung Jesu, was unserem heutigen Taufvollzug entspricht. Mose führte am Festtag der Ungesäuerten Brote das physische Volk Israels auf die Halbinsel Sinai, und Jesus befreite die geistlichen Israeliten aus dieser sündhaften Welt (ein Sinnbild für Ägypten) in die Wüste des Glaubens, indem er das Kreuz auf sich nahm.Jeder Mensch, der an Gott glaubt und sich taufen lässt, geht durch das Rote Meer und erreicht die Steppe des Glaubens. Wir müssen deshalb dieses Fest der Ungesäuerten Brote feiern, weil wir dabei schon im Voraus unsere künfitige Drangsal erleben und von Gott die Fähigkeit erhalten, die spätere Not und Mühsal ohne Schwierigkeit zu überwinden (Lk 22, 43-44).
Die Wahrheit des Lebens
Wenn man die Christen fragt, ob sie vielleicht errettet seien, dann antworten sie mit Ja. Aber auf die Frage nach der Passahfeier machen sie nur große Augen. Jedoch wer Passah nicht kennt, dürfte sich im Grunde nicht gerettet wähnen.Aber die Kirchengemeinde Gottes, die sich zur Wiederkunft Christi Ahnsahnghong, der die von Jesus gezeigte Passahfeier wieder eingeführt hat, bekennt, hält einzig und allein in der ganzen Welt Passah ( am 14. Tag des 1. Monats am Abend im Kirchenjahr, 3. Mose 23, 4).Passah ist eine der wichtigsten Anordnungen, die Gott für die Menschen erlassen hat, weil er ihnen durch das Passahfest die Sündenvergebung aller und den Segen des ewigen Lebens versprochen hat. Außerdem verschont uns Passah vom Unheil. Es gab auch zur Zeit des Alten Testaments einen großen Unterschied zwischen denjenigen, die je nach dem Zeitalter Passah hielten und die diese Feier nicht beachteten und zugrunde gingen.Mit anderen Worten: Wer das Passahfest nicht feiert, kann nicht mit Sündenvergebung rechnen noch den von Gott in den letzten Tagen der Welt vorgesehenen Plagen entgehen. Die Kirchengemeinde Gottes, die an die biblischen Prophezeiungen glaubt, hält in Ehren Passah, die von Ahnsahnghong gelehrte Wahrheit des Urchristenstums. Die Herkunft des PassahfestsGott führte durch Mose seinen zuvor gefassten Ratschluss aus, um das Volk Israel aus der beschwerlichen ägyptischen Sklaverei zu befreien.Als Mose im Alter von 80 Jahren von Gott berufen wurde und den Auszug des israelischen Volks vom Pharao verlangte, widersetzte sich der Herrscher gegen Gott und drangsalierte die Hebräer noch mehr. Gott geriet in Zorn und entschloss sich, Plagen über Ägypten zu bringen: 1. Verwandlung aller Gewässer in Blut. 2. Frösche. 3. Stechmücken ... bis zur 9. Plage der Finsternis. Aber der Pharao blieb hartnäckiger als sonst und ließ das Volk Gottes nicht ausziehen, weil der HERR das Herz des Pharaos vestockt hatte, um an Ägypten sein Gericht vollstrecken zu können.Als die zehnte Plage kündigte Gott die Vernichtung aller Erstgeburten Ägyptens und beim Vieh an und bestimmte den 14. Tag des 1. Monats (im Kirchenjahr) als deren Stichtag. Aber der HERR wollte die Israliten damit verschonen und veranlasste sie dazu, die beiden Türpofsten und den oberen Türbalken an den Häusern mit dem Blut des einjährigen Schafes zu bestreichen.2. Mose 12, 1-14 ... Ihr sollt aber ein solches Lamm nehmen, an dem kein Fehler ist, ein männliches Tier, ein Jahr alt ... und sollt es verwahren bis zum vierzehnten Tag des Monats. Da soll es die ganze Gemeinde Israel schlachten gegen Abend ... So sollt ihr's aber essen: Um eure Lenden sollt ihr gegürtet sein und eure Schuhe an euren Füßen haben und den Stab in der Hand und sollt es essen als die, die hinwegeilen; es ist des HERRN Passah ... Denn ich will in derselben Nacht durch Ägyptenland gehen und alle Erstgeburt schlagen. Dann aber soll das Blut euer Zeichen sein an den Häusern, in denen ihr seid: Wo ich das Blut sehe, will ich an euch vorübergehen und die Plage soll euch nicht widerfahren. Ihr sollt diesen Tag als Gedenktag haben und sollt ihn feiern als ein Fest für den HERRN, ihr und alle eure Nachkommen, als ewige Ordnung.Das Blut des Lammes war das Zeichen für das Volk Gottes, weshalb der Todesengel an den Häusern mit diesem Blutzeichen vorüberging. So nannte man diesen Tag Passah. Das hebräische Wort päsach heißt in seiner Grundbedeutung »lahm sein, hinken« und hat weiter den Sinn »über etwas hüpfen, etwas unbrührt lassen« erhalten.An diesem Passahabend war das Volk Israel reisefertig gekleidet, aß das am Feuer gebratene Passahlamm, bestrich jedes Haus mit dem Blut und wartete auf seinen Auszug. Da erhob sich überall lautes Wehgeschrei, denn alle Erstgeborenen in Ägypten, bis zum ältesten Sohn des Pharaos, kamen um.Noch in derselben Nacht ließ der Pharao Mose und Aron rufen und drängte sie, so schnell wie möglich das Land zu verlassen. Da die Ägypter selber allerlei Plagen ausgesetzt waren, flehten sie die Juden geradezu, mit Schmmustücken aus Silber und Gold und festlichen Kleidern schleunigst aus ihrem Land fortzuziehen.Zu Passah befreite Gott das Volk Israel aus der ägyptischen Sklaverei. Dieser Tag war ein Sinnbild nicht nur für das einzige Fest, das auch im Zeitalter des Neuen Testaments die Menschheit vor Unheil bewahren kann, sondern auch für den Befreiungstag von ihren Sünden. Durch das Passahfest zum ewigen LebenNich jeder ist in der Lage, allen Menschen das von ihnen so sehr herbeigesehnte ewige Leben zu geben. Wie Gott das Volk Israel aus Ägypten befreite, so gibt es auch heute nur einen einzigen Gott, der uns Ewigkeit schenken und von unseren Sünden erlösen kann.1. Joh 5, 20 Wir wissen aber, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns den Sinn dafür gegeben hat, dass wir den Wahrhaftigen erkennen. Und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohn Jesus Christus. Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben.Wie gibt uns Gott dann das ewige Leben? Durch das Blut Christi (1. Kor 5, 7), sinnbildlich für das Passahlammblut, mit dem Gott die Israeliten aus der Knechtschaft Ägyptens befreite.Joh 6, 53 Jesus sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr nicht das Fleisch des Menschensohns esst und sein Blut trinkt, so habt ihr kein Leben in euch. Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der hat das ewige Leben, und ich werde ihn am Jüngsten Tage auferwecken.Jesus bezeichnete das Passahbrot als sein Fleisch und den Passahwein als sein eigenes Blut.Mt 26, 17-28 Und die Jünger taten, wie ihnen Jesus befohlen hatte, und bereiteten das Passahlamm ... Als sie aber aßen, nahm Jesus das Brot, dankte und brach's und gab's den Jüngern und sprach: Nehmet, esset; das ist mein Leib. Und er nahm den Kelch und dankte, gab ihnen den und sprach: Trinket alle daraus; das ist mein Blut des Bundes, das vergossen wird für viele zur Vergebung der Sünden.Wir wollen deshalb das Fleisch Jesu essen und sein Blut trinken, weil uns die Worte Jesu die Ewigkeit versprochen haben: „Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, hat das ewige Leben." Wie könnten wir dann ohne die Passahfeier zum ewigen Leben gelangen, zumal Jesus sprach (Joh 6, 53): „Wenn ihr nicht das Fleisch des Menschensohns esst und sein Blut trinkt, so habt ihr kein Leben in euch."Ferner sagte Jesus, dass Passah der neue Bund sei.Lk 22, 7-20 Es kam nun der Tag der Ungesäuerten Brote, an dem man das Passahlamm opfern musste ... Und als die Stunde kam, setzte er sich nieder und die Apostel mit ihm. Und er sprach zu ihnen: Mich hat herzlich verlangt, dies Passahlamm mit euch zu essen, ehe ich leide ... Und er nahm das Brot, dankte und brach's und gab's ihnen und sprach: Das ist mein Leib, der für euch gegeben wird; das tut zu meinem Gedächtnis. Desgleichen auch den Kelch nach dem Mahl und sprach: Dieser Kelch ist der neue Bund1 in meinem Blut, das für euch vergossen wird!Jesus hat uns das ewige Leben durch das Passahfest des neuen Bundes zugesichert. Befreiung von den Sünden durch PassahfeierUm das durch unsere Sünden verloren gegangene Recht auf das Himmelreich wieder zu besitzen, ist die Entsühnung unerlässlich. Passah ist die unverfälschte Wahrheit Gottes, die uns Sündenvergebung und Rückkehr in unsere Urheimat des Himmels ermöglicht.Lk 4, 17-21 Da wurde ihm das Buch des Propheten Jesaja gereicht ... er hat mich gesandt, zu predigen den Gefangenen, dass sie frei sein sollen, und den Blinden, dass sie sehen sollen ... Und er fing an, zu ihnen zu reden: Heute ist dieses Wort der Schrift erfüllt vor euren Ohren.Manche fragen sich, von wem überhaupt die Menschheit versklavt worden sei. Jesus hat mit seinem teurem Blut bzw. Passahlammblut sein Volk aus der Macht der Sünde und des Teufels befreit.Röm 6, 22 Nun aber, da ihr von der Sünde frei und Gottes Knechte geworden seid, habt ihr darin eure Frucht, dass ihr heilig werdet; das Ende aber ist das ewige Leben. Das Ereignis, dass sich das Volk Israel vor dem Auszug aus Ägypten mit dem Blut des einjährigen Passahlammes vom ägyptischen Joch befreite und danach in der Wüste lebte, kündigte in vorausdeutender Weise an, dass die Menschen, die zur Zeit des Neuen Testaments das Fleisch Jesu und sein Blut zu sich nehmen, nach der Befreiung aus dem Sumpf der Sünde ihr Glaubensleben in der Wüste führen würden (vgl. 1. Kor 10, 1-12). Die letzte Plage und PassahDie einzige Möglichkeit, von der Gott vorgesehenen Plage verschont zu bleiben, ist Passah.Mt 24, 37-39 Denn wie es in den Tagen Noahs war, so wird auch sein das Kommen des Menschensohns. Denn wie sie waren in den Tagen vor der Sintflut - sie aßen, sie tranken, sie heirateten und ließen sich heiraten bis an den Tag, an dem Noah in die Arche hineinging; und sie beachteten es nicht, bis die Sintflut kam und raffte sie alle dahin -, so wird es auch sein beim Kommen des Menschensohns.1. Thess 5, 1-3 Von den Zeiten und Stunden aber, liebe Brüder, ist es nicht nötig, euch zu schreiben; denn ihr selbst wisst genau, dass der Tag des Herrn kommen wird wie ein Dieb in der Nacht. Wenn sie sagen werden: Es ist Friede, es hat keine Gefahr -, dann wird sie das Verderben schnell überfallen wie die Wehen eine schwangere Frau und sie werden nicht entfliehen.Da ist es vonnöten, dass wir auf die Nachricht über die Rettung horchen. Falls wir die Botschaft über die Errettung missachten und dafür umsonst Geld zum Fenster hinauswerfen, indem wir uns einen Bunker bauen oder uns mit der Rakette zu einem anderen Planeten flüchten oder in einem gefahrlosen Land Schutz suchen oder mit dem Unterseeboot unter das Eisbergmassiv der Arktis fahren, dann können wir bloß einstweilig dem Unheil entgehen, jedoch nicht das ewige Leben erhalten.Am 9, 2-4 Und wenn sie sich auch unten bei den Toten vergrüben, soll sie doch meine Hand von dort holen, und wenn sie zum Himmel hinaufstiegen, will ich sie doch herunterstoßen. Und wenn sie sich auch versteckten oben auf dem Berge Karmel, will ich sie doch suchen und von dort herabholen; und wenn sie sich vor meinen Augen verbärgen im Grunde des Meeres, so will ich doch der Schlange befehlen, sie dort zu beißen. Und wenn sie vor ihren Feinden gefangen einhergingen, so will ich doch dem Schwert befehlen, sie dort zu töten. Denn ich will meine Augen auf sie richten zum Bösen und nicht zum Guten.Deshalb ist es jetzt höchste Zeit, statt der menschlichen Mittel und Maßnahmen auf die Anweisungen Gottes zu hören und aufgrund der biblischen Prophezeiungen den Weg des Seelenheils zu finden und ihn einzuschlagen.Der HERR zeigte früher allen an die Weissagung Glaubenden sinnbildlich den Jüngsten Tag, um sie retten zu können.2. Mose 12, 12-14 Denn ich will in derselben Nacht durch Ägyptenland gehen und alle Erstgeburt schlagen in Ägyptenland unter Mensch und Vieh und will Strafgericht halten über alle Götter der Ägypter, ich, der HERR. Dann aber soll das Blut euer Zeichen sein an den Häusern, in denen ihr seid: Wo ich das Blut sehe, will ich an euch vorübergehen und die Plage soll euch nicht widerfahren, die das Verderben bringt, wenn ich Ägyptenland schlage. Ihr sollt diesen Tag als Gedenktag haben und sollt ihn feiern als ein Fest für den HERRN, ihr und alle eure Nachkommen, als ewige Ordnung.In Hebr 11, 28 steht es geschrieben: „Durch Glauben hat er das Passah gefeiert und die Bestreichung mit Blut ausgeführt, damit der Verderber der Erstgeburt sie nicht antastete." Mit anderen Worten heißt es, dass das Blut des Passahlammes zu einem Zeichen wurde, das die Israeliten vor den Plagen bewahrte.Nun wird am Weltende die letzte Plage über die diese sündhafte Erde hereinbrechen. Wer könnte denn dabei errettet werden? Nicht diejenigen, die Passah gehalten und sich mit dem Blut Jesu bestrichen haben? Die Macht des Passahs offenbart sich gerade in diesem Zeitalter des letzten Unheils. Wer von der Passahfeier nichts hält, wird Gottes flammenden Zorn und Verdammnis auf sich ziehen und noch bitter seine Versäumnisse bereuen. Ahnsahnghong hat das neubündische Passah wieder eingeführtDieses so wichtige und bedeutungsvolle Passahfest des neuen Bundes wurde 325 auf dem Konzil von Nicäa abgeschafft und seitdem in der ganzen Welt nicht mehr begangen. Wer hätte ohne diese Passahfeier zum ewigen Leben gelangen können? Deshalb prophetzeite Jesus seine Wiederkunft um der Wiederheinführung dieser Festzeit willen.Hebr 9, 28 So ist auch Christus "einmal" geopfert worden, die Sünden vieler wegzunehmen; zum zweiten Mal wird er nicht der Sünde wegen erscheinen, sondern denen, die auf ihn warten, zum Heil.Ahnsahnghong führte das von Satan für nichtig erklärte Passah des neuen Bundes nochmals ein. Und wer ist dann Ahnsahnghong, der uns aufs Neue mit dieser neubündischen Passahfeier vertraut gemacht hat?Jes 25, 6-9 Und der HERR wird auf diesem Berge allen Völkern ein fettes Mahl machen, ein Mahl von reinem Wein, von Fett, von Mark, von Wein, darin keine Hefe ist. Und er wird auf diesem Berge die Hülle wegnehmen, mit der alle Völker verhüllt sind, und die Decke, mit der alle Heiden zugedeckt sind. Er wird den Tod verschlingen auf ewig. Und Gott der HERR wird die Tränen von allen Angesichtern abwischen und wird aufheben die Schmach seines Volks in allen Landen; denn der HERR hat's gesagt. Zu der Zeit wird man sagen: »Siehe, das ist unser Gott, auf den wir hofften, dass er uns helfe. Das ist der HERR, auf den wir hofften; lasst uns jubeln und fröhlich sein über sein Heil.«Ahnsahnghong, der das Passah des neuen Bundes bei uns wieder eingesetzt hat und nach allen Prophezeiungen der Bibel auf Erden erschien, ist die Wiederkunft Christi, nämlich Gott. Das von Ahnsahnghong wieder eingeführte neubündische Passahfest, das die Gemeinden der Urkirche in Ehrfurcht und Ehren feierten, ist das allerwichtigste und allerheiligste Evangelium Christi, an dem wir angesichts des zu erwartenden letzten Unheils eisern festzuhalten haben.
8/19/2008
Die Wallfahrt der Pilger, die sich nach dem Jerusalem des Himmels sehnen

Die 32. Besuchsgruppe aus Übersee
ⓒ 2008 WATVIm April war die ganze Erde voll von warmem Sonnenlicht. Da kam die 32. Besuchsgruppe aus Übersee als ein Frühlingsbote des Evangeliums nach Korea. Die Besucher bestanden aus insge-samt 124 Mitgliedern von 20 Ge-meinden aus 9 Ländern wie Frankreich (zum ersten Mal hier), den USA, Kanada, Japan, AUS, Neuseeland, den Niederlanden, Deutschland und Südafrika.Da sie meistens seit kurzem ge-tauft waren, konzentrierten sie sich mit Eifer auf die Unterweisung in Wahrheitlehre im Elohim-Ausbildungszentrum und trugen der Mutter ihr Gelerntes vor, die sich rücksichtsvoll um die Ausländer, die trotz zahlreichen Schwierigkeiten bei der Evangelisation ihren Glauben bewahrt haben, kümmerte und ihnen Trost sowie Hoffnung auf das Himmelreich mit dem Segen zusprach, große Missionare für die weltweite Evan-gelisation zu werden.
ⓒ 2008 WATVWährend ihres Aufenthalts in Korea lernten sie an Ort und Stelle die sonst nur begriffliche Mutterliebe kennen und waren von den koreanischen Gemeinden tief beeindruckt, die nach dem Vorbild der Mutter die Liebe zu verwirklichen pflegten, sodass sie nach der tiefgründigen Erkenntnis der göttlichen Liebe in der Bibel ihren Glauben stärken konnten. Ferner besichtigten sie nach dem Besuchsplan das historische Museum der Kir-chengemeinde Gottes und überzeugten sich vom opfervollen Weg des Gottvaters bzw. der Gottmutter. Sie sind sich ihrer Liebe bewussst worden und besuchten den jeweiligen Gottestdienst im Neuen Jerusalem, in der Gemeinde Dongdaemun in Seoul usw. und teilten ihre Begegnungsfreude mit den einheimischen Gläubigen.
ⓒ 2008 WATVDie 32. Besuchsgruppe trat voller mütterlicher Liebe wie Frühlings-sonnenschein und in schöner Er-inerung an Korea die Heimreise an. Sie alle sind dabei, Mitarbeiter der Guten Botschaft zu werden, indem sie selbst die an allen Orten der Erde kennengelernte Mutter-liebe in die Tat umsetzen, um die ganze Welt mit Liebe zu verklären. Es scheint nun so, als ob solche geistlichen Pilgerfahrten der Him-melskinder aus allen Ecken der Erde - mit der Sehnsucht nach dem Neuen Jerusalem - auch künftig andauern würden.
ⓒ 2008 WATVIm April war die ganze Erde voll von warmem Sonnenlicht. Da kam die 32. Besuchsgruppe aus Übersee als ein Frühlingsbote des Evangeliums nach Korea. Die Besucher bestanden aus insge-samt 124 Mitgliedern von 20 Ge-meinden aus 9 Ländern wie Frankreich (zum ersten Mal hier), den USA, Kanada, Japan, AUS, Neuseeland, den Niederlanden, Deutschland und Südafrika.Da sie meistens seit kurzem ge-tauft waren, konzentrierten sie sich mit Eifer auf die Unterweisung in Wahrheitlehre im Elohim-Ausbildungszentrum und trugen der Mutter ihr Gelerntes vor, die sich rücksichtsvoll um die Ausländer, die trotz zahlreichen Schwierigkeiten bei der Evangelisation ihren Glauben bewahrt haben, kümmerte und ihnen Trost sowie Hoffnung auf das Himmelreich mit dem Segen zusprach, große Missionare für die weltweite Evan-gelisation zu werden.
ⓒ 2008 WATVWährend ihres Aufenthalts in Korea lernten sie an Ort und Stelle die sonst nur begriffliche Mutterliebe kennen und waren von den koreanischen Gemeinden tief beeindruckt, die nach dem Vorbild der Mutter die Liebe zu verwirklichen pflegten, sodass sie nach der tiefgründigen Erkenntnis der göttlichen Liebe in der Bibel ihren Glauben stärken konnten. Ferner besichtigten sie nach dem Besuchsplan das historische Museum der Kir-chengemeinde Gottes und überzeugten sich vom opfervollen Weg des Gottvaters bzw. der Gottmutter. Sie sind sich ihrer Liebe bewussst worden und besuchten den jeweiligen Gottestdienst im Neuen Jerusalem, in der Gemeinde Dongdaemun in Seoul usw. und teilten ihre Begegnungsfreude mit den einheimischen Gläubigen.
ⓒ 2008 WATVDie 32. Besuchsgruppe trat voller mütterlicher Liebe wie Frühlings-sonnenschein und in schöner Er-inerung an Korea die Heimreise an. Sie alle sind dabei, Mitarbeiter der Guten Botschaft zu werden, indem sie selbst die an allen Orten der Erde kennengelernte Mutter-liebe in die Tat umsetzen, um die ganze Welt mit Liebe zu verklären. Es scheint nun so, als ob solche geistlichen Pilgerfahrten der Him-melskinder aus allen Ecken der Erde - mit der Sehnsucht nach dem Neuen Jerusalem - auch künftig andauern würden.
Die Liebe der Kirchengemeinde Gottes öffnet das Herz Afrikas ganz weit

Als Der ghanaische Präsident John Agyekum Kufuor, einer von fünf afrikanischen Staatschefs, die für eine koreanisch-afrikanische Forumsdiskussion Korea besucht hatten, stand bei einer Empfangsveranstaltung für die 200 Ghanaer in Korea etwas Besonderes auf dem Programm, denn Präsident Kufuor sprach dabei sechs Koreanern seinen innigsten Dank aus.
Kurz vor seiner Abreise am 9. November 2006 ließ sich der beninische Staatschef Yayi Boni (in der Mitte), der für eine koreanisch-afrikanische Forumsteilnahme nach Korea gekommen war, mit seinen Besuchern, Pfarrer No-Gyun Park (links) und Jae-Jin Shim (rechts) von der Kirchengemeinde Gottes, zum Andenken fotografieren.
Missionsstand im Ausland


Die Erweckungsbewegung, die reine Wahrheit und den Glauben der urchristlichen Kirche wiederherzustellen, verbreitet sich über die Grenze hinaus in der ganzen Welt. Die Auslandmission hat knapp vor zehn Jahren begonnen, und schon jetzt findet man an allen Ecken der Welt die Kirchengemeinde Gottes.
Das Evangelium des neuen Bundes wird in Samaria und bis an das Ende der Welt verkündet, um die ganze Menschheit zum ewigen Leben zu führen.
Missionsstand in Korea

Ahnsahnghong erschien im Osten, am Ende der Erde und führte den neuen Bund wieder ein, der in Windeseile im ganzen Land verkündet wurde.
So beläuft sich heute die Anzahl der Kirchengemeinde Gottes erst nach 50 Jahren schon auf ungefähr 400.
Hier wird das Passahfest des neuen Bundes einschließlich Gottes Jahresfeste in Ehren eingehalten, und der Erlösungsplan Gottes, der das Leben liebt, erfüllt sich der Prophezeiung gemäß im rasanten Tempo.
Warum kam er in Menschengestalt?

Wenn man sich heute die Bilder Jesu Christi anschaut, wird seine von der Menschheit vorgestellte heilige Gestalt ganz würdevoll dargestellt. Aber wir dürfen uns nicht als wahre Kenner Jesu bezeichnen, nicht ohne folgende Fragen gestellt zu haben: „Für wen hielten die damaligen Juden zur Zeit Jesu den Gottessohn? Wie betrachteten sie die von Jesus gegründete Kirche? Und was für Gedanken machten sich die Juden über sein verkündetes Evangelium vom Reich?"
Christus ist vom Wesen nach Gott (Phil 2:5). Vor der Geburt war er der allmächtige Gottvater (Jes 9:6). Jedoch die Juden wollten Jesus auf seine Worte „Ich und der Vater sind eins" hin steinigen. Nach dem Gesetz rechtfertigte die Gotteslästerung ohne Weiteres den Tod durch die Steinigung. Und sie hielten die Worte Christi für einen blasphemischen Frevel.
Der himmlische Vater kam auf diese Erde und stellte sich als Gott vor, den sie bis dahin angebetet und verherrlicht hatten, jedoch trotzdem zu töten beabsichtigten. Da der Allwissende leibhaftig auf Erden erschien, ließen ihn letzten Endes die angeblich Gottgläubigen am Kreuz sterben.
Die Hinrichtung ihres lobgepriesenen Gottes war im wirklichen Sinne des Wortes ein zeitgenössicher Widerspruch. Wenn man diesem Ereignis auf den Grund geht, so ist es offenkundig, dass die damaligen Religionsführer nicht genug von Gott wussten. Sie stellten ihn sich nur in Gedanken vor und besaßen aber keine Kenntnisse noch geistige Einsicht, dass Gott ganz ungebunden und willkürlich handeln und in jeder Gestalt, sogar wie sie als Mensch in diese Welt kommen konnte.
Weswegen erschien Christus in der Gestalt des Fleisches? Anhand einer kurzen Geschichte wollen wir seine Absicht zu erkennen versuchen.
Gott, der mit Liebe und Heilsbotschaft in Menschgestalt kam
Als ein Wanderer auf dem einsamen Dorfweg ging, sah er einige Vögel am Wegrand nach Futter picken. Die gefiederten Geschöpfe Gottes waren so schön, dass er sich ihnen nähern und sie am Kopf streicheln wollte.
Aber die Vögel flogen ab und setzten sich etwas entfernter nieder, als sich der Vagabund auf sie zubewegte. Diese erkannten seine Absicht nicht und hatten Angst vor seinem eventuellen Zugriff. Der Mann trat noch ein paar Male an sie heran, jedoch sie entfernten sich gleich von der Stelle. So kam der Wanderer letzten Endes zur folgenden Schlussfolgerung: „Ich muss zuerst ein Vogel werden, um mein Anliegen an sie vorbringen zu können."
Eben aus demselben Grunde kam Gott leibhaftig in diese Welt. Da die Leute beim Erblicken der Heiligkeit Gottes stets Angst hatten und die Flucht zu ergreifen suchten, erschien der HERR aus der Liebe zur Menschheit leibhaftig auf dieser Erde, um ihr für deren Rettung eine besondere Mitteilung machen zu können.
2. Mose 20: 18-21 Und alles Volk wurde Zeuge von dem Donner und Blitz und dem Ton der Posaune und dem Rauchen des Berges. Als sie aber solches sahen, flohen sie und blieben in der Ferne stehen und sprachen zu Mose: ... Lass Gott nicht mit uns reden, wir könnten sonst sterben."
Als das israelische Volk damals beim Anblick des majestätischen Sinaiberges ganz direkt die Worte Gottes hörte, konnte es die Furcht vor him nicht ertragen und bat Mose um eine Vermittlung. Der Wanderer wollte vor lauter Herzigkeit den Vögeln über die Federn streicheln und näherte sich ihnen, aber sie erkannten seine Absicht nicht und rannten ihm Hals über Kopf davon. Ebenso ergriff einfach die Todesangst die Israeliten, weil der Allmächtige es rundheraus ansprach.
Der Allwissende erschien in ein und derselben Menschengestalt wie wir auf Erden, denn die Geschöpfe zitterten ja vor der unmittelbaren Wahrnehmung seiner Stimme. Der Weltschöpfer war Gott und der Mensch in Fleisch und Blut; daher entschloß er sich kurzerhand, wie die Erdenbewohner, die die göttlichen Worte in Angst und Bange versetzten, vom Himmel herniederzukommen.
Joh 1:1-14 „Im Anfang war das Wort ... Gott war das Wort ... das Wort (Gott) ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes (Jesus) vom Vater, voller Gnade und Wahrheit."
Der leibhaftig erschienene Jesus war dem Wesen nach Gott, der das Universum schuf. Kommt der Weltschöpfer in Menschengestalt auf diese Erde, dann kann er sich gewiss seinen Ebenbildern annähern. Aber obschon sich die Juden vor der sichtbaren Göttlichkeit geängstigt hatten, verhielten sie sich bei seiner wirklich leiblichen Erscheinung allzu leichtsinnig. Deswegen erkannten die damals sogenannten Religionsführer, Hohenpriester und Schriftgelehrten die Hochheiligkeit Jesu nicht und hielten ihn für einen Normalsterblichen wie sie.
Apg 24:1-5 „Nach fünf Tagen kam der Hohepriester Hananias mit einigen Ältesten und dem Anwalt Tertullus herab; die erschienen vor dem Statthalter gegen Paulus ... Wir haben erkannt, dass dieser Mann schädlich ist und dass er Aufruhr erregt unter allen Juden auf dem ganzen Erdkreis und dass er ein Anführer der Sekte der Nazarener ist."
Hierbei können wir feststellen, dass die seinerzeitige religiöse Führerschaft Jesus als ein Rädelsführer der Sekte der Nazarener bezeichnete. Die Bibel legt ein untrügliches Zeugnis davon ab, dass der aus Liebe zur Menschheit das Evangelium vom Reich verkündete Messias als ein Führer der Nazoräersekte verleumdet worden sei.
Joh 10:27-33 „ ... Ich und der Vater sind eins. Da hoben die Juden abermals Steine auf, um ihn zu steinigen ... Die Juden antworteten ihm und sprachen: Um eines guten Werkes willen steinigen wir dich nicht, sondern um der Gotteslästerung willen, denn du bist ein Mensch und machst dich selbst zu Gott.
Sie wollten nur deshalb den Heilsbringer steinigen, weil er der Gotteslästerung bzw. Selbsternennung zu Gott für schludig befunden wurde. Daher konnten die Juden keineswegs den auch so geistreichen Worten über die Lippen Jesu Glauben schenken, da sie ihn von Grund auf ablehnten.
In den Augen des Evangelisten Johannes war Christus ein Gott in Menschengestalt. Jedoch die damals renommierten Geistlichen schenkten ihm kaum Aufmerksamkeit. Vielmehr hielten sie den Messias für einen den Tod durch Steinigung verdienten schlimmeren Rechtsbrecher als ein Mörder. Daher schrien sie heiser, den Straßenräuber Barabbas freizulassen und Jesus ans Kreuz zu nageln.
Das war nicht das einzige Beispiel fürs Nichterkennen Jesu und dessen Unterdrückung. Sogar seine im Grunde ganz nächsten Familienmitglieder und Bekannten machten sich auf den Weg, ihn gefangen zu nehmen.
Mk 3:20-21 „ ... Und als es die Seinen hörten, machten sie sich auf und wollten ihn festhalten; denn sie sprachen: Er ist von Sinnen."
Wir sollten einmal diesen biblischen Ereignissen auf den Grund gehen, denn die richtige Erkenntnis Gottes ist erst möglich, falls wir nicht nur das heutzutage weltweit geläufige Erscheinungsbild des heiligen Jesu, sondern auch sein irdisches Leben in Menschengestalt zur Kenntnis nehmen und verstehen.
Bemühen wir uns um geistige Augen zum Erkennen der Göttlichkeit
Und zwar kam Gott aus Liebe zu seinen Geschöpfen leibhaftig in diese Welt, aber gerade aus diesem Grund erkannten die Israeliten Christus ganz und gar nicht noch hießen ihn willkommen. Eher würdigten die angeblich belehrten Religionsführer das Evangelium zur Lehre „der Sekte der Nazarener" herab und verstießen ihren angebeteten Gott, bis sie ihn eigenhändig ans Kreuz nagelten. Sie ohrfeigten, schlugen ihn mit Fäusten und fragten ihn hohnlachend: „Weissage uns, Christus, wer ist`s, der dich schlug?" (Mt 26;67-68)
Nicht einmal das Heidenvolk hätte seinen ehrenden Gott in solchem Maß verachtet. Aber die angeblich Gottesgläubigen verhielten sich auf diese Weise. Seine Verwandten waren unterwegs, den auf dieser Erde erschienen Christus wegen seiner Verrücktheit dingfest zu machen. Die hoch gestellten religiösen Persönlichkeiten wie die Schriftgelehrten, Hohenpriester usw. hielten seine Lehren für Häresie, verdammten und trieben ihn trotz seiner Bekenntnis zur Göttlichkeit auf Erden mit dem Argument, wie ein Mensch sich selbst zu Gott machen könne, in die Enge.
Sie besaßen keine geistigen Augen für die Unterscheidung zwischen dem Richtigen und Falschen bzw. für die Erkenntnis der Wahrheit. Sie urteilten alles nach den menschlichen Äußerlichkeiten und waren bezüglich der gnadenreichen Lehren auf beiden Ohren geistig taub. Sogar wollten die Hohenpriester auch nach der Auferstehung Christi die Zeugnisse der Soldaten mit Geld verschleiern und ließen sich ebenso von den glaubwürdigen Beweisen nicht überzeugen. Keiner von ihnen, die ganz stolz auf ihren strengen Glauben an Gott waren, hieß ihren höchstpersönlich auf dieser Erde erschienen Heilsbringer willkommen.
Das ist die Realität der religiösen Welt, und auch heutzutage ist sie ebenfalls nicht anders als diejenige zur Zeit Jesu Christi. Anhand des Geschehnisses mit Jesus bei seinem ersten Kommen sollten wir uns über seine Wiederkunft in diesem letzten Zeitabschnitt Gedanken machen. Die Bibel unterstreicht, dass alle Ereignisse im Urchristentum auch bei der Wiederkehr Christi nochmals ganz gleich wiederholt werden. Auch trotz der unanfechtbaren Belege für Christus lehnen ihn die Zeitgenossen allein deshalb ab, weil er in Menschengestalt zu uns kam.
1. Tim 2:4-5 „ ... Denn es ist ein Gott und ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, nämlich der Mensch Christus Jesus ..."
Auf die Frage seiner Geschöpfe, weswegen Gott immer und wieder leibhaftig auf Erden erscheine, antwortete er schlicht und einfach, weil Jesus Christus ein Mensch sein könne. Nach der Bibel ist ein jeder Geist, der nicht bekennt, dass Jesus im Fleisch gekommen sei, der Geist des Antichrists (1. Joh 4:1-3). Mit anderen Worten stellen nur die vom Geist des Antichristen Unterwiesenen die leibhafte Erscheinung Jesu in Abrede.
In der Tat unterscheiden sich die heutigen Dogmen des Christentums grundlegend von den obigen biblischen Worten. Aber wie die Lehrsätze und Auffassungen der damaligen Religionsführer, die sich zur Zeit Jesu bei seinem ersten Kommen ganz stolz als fromme Gottesgläubige bezeichnet hatten, ihren angebeteten Gott ans Kreuz nagelten, so herrscht es jetzt auch eine ähnliche Situation.
Da die Israeliten den leibhaften Auftritt Jesu auf Erden nicht begriffen, klärten die bereits zu Christus bekannten ungeduldigen Apostel sie über die Menschlichkeit Jesu Christi auf und bezichtigten jeweils dessen Verleugner des antichristlichen Geistes.
Als der HERR in seiner Göttlichkeit auf dem Berg Sinai sprach, rannten alle vor lauter Angst davon. Jedoch als er sich in Menschengestalt dem Volk näherte, brandmarkte es die Heilsbotschaft als die Lehre der Nazarener-Sekte. Die Israeliten reichten sogar beim Stadthalter eine Anklage gegen die das Evangelium verkündenden Apostel ein, um sie bloßzustellen. Die Glaubenswahrheit wurde angeprangert.
Aus solchen Verunglimpfungen der Wahrheit zu schließen, scheint die vollkommene Glaubenslehre für die normalen Menschen nicht gut verständlich zu sein. Lasst uns dann feststellen, wer überhaupt den im Fleisch gekommenen Messias in Empfang nimmt. Das Verhalten einer Person, ob sie sich zu Christus bekennt oder ihn nicht ernst nimmt bzw. seine Lehre befolgt oder sie als eine Heterodoxie unbeachtet lässt, entscheidet maßgebend ihren zu erwartenden Segen des Himmels.
Hebr 2:13-15 „ ... Weil nun die Kinder von Fleisch und Blut sind, hat auch er's gleichermaßen angenommen, damit er durch seinen Tod die Macht nähme dem, der Gewalt über den Tod hatte, nämlich dem Teufel, und die erlöste, die durch Furcht vor dem Tod im ganzen Leben Knechte sein mussten ..."
Wie der Wanderer als ein gefiedertes Wirbeltier an andere Vögel heranzukommen beabsichtigte, weil sie ängstlich das Weite suchten, als er sich ihnen nähern wollte, so erschien Gott höchstpersönlich wie seine Kinder von Fleisch und Blut leibhaftig in dieser Welt, denn sie liefen auch aus Furcht vor seinem Herantreten davon. Er kam vom Himmel hernieder, ganz gleich, ob die Menschheit ihn für einen Irrlehrer halten oder an ihn glauben mochte oder nicht, sondern lediglich, um auch eine Menschenseele, die ihren festen Glauben an Gott bekennt, zu retten.
Christus, der für die Erlösung der Menschen in diese Welt kam, suchte zuerst nicht den 46 Jahre lang gebauten prächtigen Tempel auf, sondern Petrus, der als Fischer am Galiläischen Meer seinen Lebensunterhalt bestritten hatte. Auf die Forderung Jesu „Komm mit mir; ich mache dich zu Menschenfischer!" ließ Petrus sogleich seine Netze liegen und ging mit ihm.
Mt 4:18-20 „Als nun Jesus am Galiläischen Meer entlangging, sah er zwei Brüder, Simon, der Petrus genannt wird, und Andreas, seinen Bruder; die warfen ihre Netze ins Meer; denn sie waren Fischer. Und er sprach zu ihnen: Folgt mir nach; ich will euch zu Menschenfischern machen! Sogleich verließen sie ihre Netze und folgten ihm nach."
Warum ging er als Erstes nicht zu den ihn erwartenden Juden im Tempel, sondern zu Petrus und Andreas in einem kleinen Fischerdorf und hieß diese beiden ihm folgen? Sie ließen all ihre Netze und Boote zurück und folgten ihm nach. Als Jesus weiterzog und etwas später Jakobus sowie Johannes zu sich rief, gingen sie auch mit ihm.
Ihr Geist war mit dem des Hohenpriesters nicht vergleichbar. Die geistigen Augen Gottes sahen schon voraus, dass die Hohenpriester, die mit zahlreichen Israeliten im in 46 Jahren fertiggestellten pompösen Tempel eine feierliche Andacht zu halten pflegten, auf die Worte Gottes nicht hören würden. Als er ihnen die Gute Nachricht verkündete, taten sie sie als Ketzerei ab, wogegen Petrus sich in Freude zu ihm bekannte und ihm nachfolgte, wohin auch immer.
Jesus erkannte jeweils gleich ihre geistige Verfassung und sagte niemals einem Jünger wie Petrus: „Tu Buße!", jedoch forderte die anderen wiederholt auf: Ändert euer Leben!". Da diese Leute stets nur mit Worten Gott geehrt hatten, konnten sie ohne Buße auf keinen Fall ins Himmelreich kommen.
Lasst uns die Heiligkeit Gottes erkennen und seine Lehre befolgen
Gott kam in diese Welt und schloss mit seinen Kindern von Fleisch und Blut einen neuen Bund des Passahs, um sie von den Ketten des Satans zu befreien. Trotzdem äußern sich die heutigen Kirchen allzu leichtsinnig: „Das Passahfest gehört zur Heräsie." Letzten Endes nehmen sie zur Lehre Jesu Stellung, der durch die Passahfeier für immer den Tod beseitigt hat. Auch zur Zeit des Urchristentums waren die damaligen Kirchgänger solcher Meinung. Ebenso halten heutzutage die Christen die Gebote Jesu für eine Irrlehre.
Der Apostel Paulus verkündete das Passah des neuen Bundes. Auch Petrus predigte das Evangelium. Außerdem lehrte Jesus ebenfalls persönlich die Heilsbotschaft. Aber wenn die Menschen diese Frohe Botschaft Christi als Ketzerei bloßstellen, dann gehören sie wohl auch zu jenem Typ von Männern wie der Hohepriester Hananias oder der Anwalt Tertullus, der Paulus wegen der Irrlehre angeklagt hatte.
Was würde die Welt dazu sagen, wenn Christus in Menschengestalt wieder auf Erden erschiene? Bestimmt würden ihn die Leute als Häretiker abstempeln, weil sie über Gott nicht Bescheid wissen, obwohl sie die Heilige Dreifaltigkeit richtig finden. Nichtsdestoweniger verstehen sie den Grund für die Notwendigkeit des Namens des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Vaters nicht. Auch Jesus bedauerte ihre Unwissenheit und Verleumdung und sprach: „Sie hassen mich ohne Grund." (Joh 15:25) Die Bibel zeugt ganz eindeutig von der Wiederkunft Jesu auf diesem Blauen Planeten.
Hebr 9:27-28 „ ... So ist auch Christus einmal geopfert worden, die Sünden vieler wegzunehmen; zum zweiten Mal wird er nicht der Sünde wegen erscheinen, sondern denen, die auf ihn warten, zum Heil."
Wenn er erneut in diese Welt kommt, dann sollte sich die Menschheit auf seine Wiederkehr vorbereiten und denselben Fehler bei seinem ersten Erscheinen nicht wiederholen. Die damaligen Juden lästerten über die Herrlichkeit Christi und wehrten sich mit Händen und Füßen gegen ein göttliches Wesen ohne Ausbildung noch aus guter Familie, indem sie argumentierten: „Was kann aus Nazareth Gutes kommen! ... wenn er es doch nicht gelernt hat?" Sie hörten sich selbst gehaltsvolle Predigten Jesu einfach nicht an, wohingegen seine Jünger auf die auch einmalige Zusage Christi „Ich mache euch zu Menschenfischern!" hin mit ihm gingen. Zu welchem Typus von Menschen sollten wir denn gehören?
Im Hinblick auf die Wiederkunft des Heilsbringers müssen wir uns auch heute mit Öl für unsere Lampen versorgen, um ihn von ganzem Herzen willkommen zu heißen. Die Leute nehmen allzu häufig die Namen „Jesus, Paulus und Petrus in den Mund, obschon die Lehre Christi als Häresie bezeichnet wird. Wenn die Menschheit trotz ihres Glaubens an Jesus seine Heilslehre für ketzerisch erklärte, in was für eine prekäre Lage geriete dann Jesus, der sie zuerst verkündete?
Jetzt sollten wir der Verfemung Jesu bei seinem ersten irdischen Erscheinen genauer nachgehen. Wenn man von den damaligen Verhältnissen keine Ahnung hat, so kennt man auch den Lauf heutiger Zeit nicht und wird sich ebenso bei der Wiederkehr Jesu antichristlich verhalten.
2. Kor 5:16 „ ... und auch wenn wir Christus gekannt haben nach dem Fleisch, so kennen wir ihn doch jetzt so nicht mehr."
Da die Apostel die Heiligkeit Christi erkannten, nahmen sie nicht sein äußerliches Aussehen, sondern sein wahres Wesen wahr. In jenen Tagen sahen die Israeliten nur den leiblichen Christus. Wie können wir dann wie die Apostel auf den ersten Blick die Göttlichkeit Christi erfassen?
Wie der Mensch für seine Augen zu kleine oder zu große Objekte mithilfe eines Mikroskops bzw. Fernrohrs sieht, so brauchen wir zum Erkennen der Herrlichkeit Christi „prophetische Augen", die in Wirklichkeit die Heilige Schrift sind. Nur durch die Worte der Bibel, die die vom Geist Ergriffenen nach Gottes Willen niedergeschrieben haben, können wir zur Erkenntnis des leibhaftig erschienen Gottes bzw. der Göttlichkeit Christi gelangen.
Obwohl in der Bibel alles über Christus zu lesen war, konnten ihn die Hohenpriester, Pharisäer, Schriftgelehrten usw., die trotz Bibelkenntnisse nicht von ganzem Herzen gläubig waren, nicht gewahren, wohingegen sich die ungeschulten Jünger zu Christus bekannten.
Wie nach der Prophetie „Diejenigen mit dem reinen Herzen werden Gott zu Gesicht bekommen" wurde solchen Menschen das Evangelium Christi verkündet. Nur sie hielten die christliche Lehre für wahre Worte Gottes.
Kol 1:13-18 „ ... in das Reich seines lieben Sohnes, in dem wir die Erlösung haben, nämlich die Vergebung der Sünden ... Er ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes … Denn in ihm ist alles geschaffen ... Es ist alles durch ihn und zu ihm geschaffen ..."
Der Apostel Paulus zeugte tapfer, dass der einer Irrlehre bezichtigte Menschensohn Gott bzw. der Weltschöpfer sei. Der HERR hielt seine Göttlichkeit versteckt, um die Menschheit, die sich stets aus Angst vor ihm geflüchtet hatte, zu erretten. Allein seine Geschöpfe machten sich eher lustig über die leibhaftige Anwesenheit Gottes auf Erden und verachteten ihn. Sie nannten den Allmächtigen in Menschengestalt einen Häretiker.
Daher ist es wohl kein großes Wunder, dass das Passahfest des neuen Bundes auch heutzutage von den anderen Kirchen dieser Welt der Ketzerei verdächtigt wird. Zur Zeit der Urkirche wurde der Apostel Paulus obendrein wegen der Verkündigung des neuen Bundes angeklagt. Und zwar ist heute Paulus sogar heilig gesprochen worden, aber war damals lediglich ein „Rädelsführer der Nazarener-Sekte".
In diesem Zeitalter kam Christus zum zweiten Mal leibhaftig in diese Welt, weil er so sehr die Menschheit liebte und ihr daher das Evangelium der Erlösung verkünden wollte. Jedoch es ist sowohl in alten Zeiten als auch heutzutage gleich, dass die Mehrheit die wahre Glaubenslehre ablehnt. Aber wir sollten wie die die Urahnen des Glaubens und Märtyrer beharrlich den richtigen Weg weitergehen, auch wenn wir wegen der Wahrheitslehre Jesu irgendwelche Erschwernisse dieser Welt in Kauf zu nehmen hätten, und Kinder des Weltschöpfers werden, die große Liebe und reichen Segen Gottes erhalten, indem wir nach seiner Lehre und seinen Worten leben.
Es ist doch wahr, dass sich die Menschen auch den weltlichen Hass zuziehen, falls sie wie nach dem Bibelspruch „Wenn euch die Welt hasst, so wisst, dass sie mich vor euch gehasst hat" (Joh 15:18) von Christus geliebt werden. Lasst uns doch die Tatsache, dass das Leiden auf dem Weg zu Christus mit dem großen Segen Gottes vergolten wird, nicht vergessen und in diesem letzten Zeitalter wiedergekommenen Jesus richtig verstehen und wahrheitsgemäß von ihm zeugen, damit unser Haus des Glaubens auf einen massiven Felsen gebaut werden kann. Lasst uns alle ohne Ausnahme in das ewige Himmelreich eintreten, indem wir gewissenhaft den von Christus eingeschlagenen Weg zurückverlegen.
Falls der Apostel Paulus in dieser Zeit erscheinen würde!
Seit kurzem ist die christliche Welt außer Rand und Band, denn der Professor Yong-Ok Kim an der Uni Semyeong hat ganz frontal die Dogmen des Christentums angegriffen.
In seinem neuesten Buch ‘Die Exegese der christlichen Bibel' (Verlag Baumstamm) weist er darauf hin, dass das jetzige Christentum eine aus der politischen Notwendigkeit des Römischen Kaisers entstandene kaiserliche, jedoch streng genommen keine echte Religion mit christlichen Lehren sei, und behauptet ferner, die Geschichte der Urkirche sei vom Toleranzedikt von Mailand im Jahr 313 an verfälscht worden.
Andererseits gehen die Meinungen dazu sogar unter den sogenannten rechtmäßigen Eingeweihten des Christentums auseinander, weshalb die Neugier der Außenwelt umso größer wird. Solche Kontroverse beschränkt sich nicht nur auf Korea, sondern ist bereits im Abendland, wo einst die christliche Religion in Hochblüte stand, vorgekommen.
Der britische Historiker Edward Gibbon machte einst auf den himmelweiten Unterschied zwischen den jetzigen Dogmen des Christentums und denjenigen in der Bibel aufmerksam, die seine von Christus direkt unterwiesenen Jünger niedergeschrieben haben, indem er in seinem Werk ‘Verfall und Untergang des römischen Imperiums' hervorhob:"Falls der Apostel Paulus oder Petrus nach Oxford oder Genf (wo sich das Priesterseminar mit reformierten Glaubenslehren befand) ginge, könnte er nicht umhin, den Katechismus auswendig zu lernen und sich aufs Neue die Auslegungen der orthodoxen Exegeten ihres HERRN einzubläuen."
Handelt es sich dann hier um eine entartete Lehre nach dem Geschmack der Abtrünnigen oder um eine heidnische Dogmatik, die wie die heutige Glaubenslehre, gemäß der Behauptung von Edward Gibbon bzw. Professor Kim, mit der Heilsbotschaft des Urchristentums wenig zu hat? Mit was für Folgen würden wohl diejenigen, die um des ewigen Lebens im Himmel willen gottgläubig sind, zu rechnen haben, wenn diese Mutmaßung die Realität der christlichen Welt widerspiegelte? Geht es da wirklich nicht um eine widerspruchsvolle Gläubigkeit, falls wir uns als wahre Christen angeben, obwohl unser Glaubenseifer letzten Endes auf den Weltanschauungen des Heidentums, die gar nicht im Zusammenhang mit den Belehrungen Christi stehen, oder althergebrachten Sitten der Menschheit beruhen?
Hier wollen wir das Rad der Zeit um 2000 Jahre zurückdrehen und uns von Paulus, einem der Apostel der Urkirche, in die Lehre des Urchristentums einweihen lassen.
Der Apostel Paulus, der 13 von den 27 Büchern der des Neuen Testaments verfasst hat und auch nach seinem Tod vor 2000 Jahren noch heute die Aufmerksamkeit der Christen auf sich zieht, ist die zentrale Figur in der Urchristentumsgeschichte. Paulus war der beste Evangelist, der fünfmal das Römische Reich und die Küsten am Mittelmeer bereiste und die Heilsbotschaft verkündete. Aber er galt damals nicht als ein Prophet, der von seinen Zeitgenössen anerkannt und willkommen geheißen wurde.
Er wurde als Rädelsführer der Nazarener-Sekte von den Juden vor Gericht gestellt, aus dem Dorf vertrieben und geriet wegen der falschen Glaubensbrüder in Lebensgefahr. Außerdem wurde er als Gefangener gepeitscht, auch ins Gefängnis geworfen und litt unzählige Male Hunger. Um was für Lehren des Urchristentums, die der Apostel Paulus ungeachtet dieser Not und Martyriumsgefahr allen Völkern zu verkünden suchte, handelte es sich?
Paulus, die Schlüsselfigur in der urchristlichen Glaubenslehre, legte großen Wert auf "die Errettung durch Jesus Christus in Menschengestalt" (1. Timotheus 2:5). Die Juden hingegen, die sich eine geistige und nicht leibhafte Anwesenheit Gottes auf Erden vorgestellt hatten, verachteten den in diese Welt gekommenen Jesus und verfolgten die Urgemeinde sowie den Apostel Paulus, der unerschrocken die Voraussetzung des Glaubens an Jesus für die Seelenrettung verkündete.
Zweitens achtete der Apostel Paulus auf das von Jesus höchstpersönlich beschlossene Gesetz Christi bzw. den neuen Bund und hielt unter anderem die Passahfeier für das größte Fest und nahm auf die testamentarische Verfügung Jesu hin das Abendmahl ein. (s. Lk 22:7, 1. Kor 5:7)
Drittens heiligte der Apostel Paulus den Sabbat (Samstag), den siebenten Wochentag, also den Gottesdiensttag der Urkirche (Apg 17:2), wobei ihm das Beispiel Jesu am Ruhetag als die allgemeinen Richtlinien für sein ganzes Verhalten diente. (Lk 4:16)
Viertens lehrte Paulus die Frauen der Urkirche die Notwendigkeit, im Gottesdienst ein Kopftuch zu tragen, und zeugte von der Gottes Willen widergebenden Botschaft Jesu Christi, zum Gedenken an die Ordnung der Schöpfung. (1. Kor 11:1-4)
Fünftens bezeugte der Apostel Paulus, dass es im Himmel die geistige Gottmutter Jerusalem gebe und er auch aufgrund seiner Zugehörigkeit zu den geistigen Kindern der Himmelsmutter gerettet werden könne. (Gal 4:26)
Wir können uns aufgrund der vom Apostel Paulus verkündeten Glaubenslehre des Urchristentums eindeutig davon überzeugen, dass diese sich grundlegend vom jetzigen christlichen Kirchendogma unterscheidet.
Von welchem Standpunkt aus sollten wir nun das dogmatische Streitgespräch, das sich neulich in der einheimischen christlichen Welt entfacht hat und seinem Höhepunkt nähert, betrachten? Diejenigen, die diese Problematik aufgeworfen haben, unterstreichen einstimmig, dass sich jeder Christ bei seiner Urteilsbildung auf die Worte Gottes bzw. die Bibel berufen solle.
Ein Disput unter Ausschluss der Heiligen Schrift wäre sinnlos, da das Ziel des Glaubens letzten Endes die Seligkeit der Seele ist. (1. Petr 1:9) Da die Seelenrettung von Gott abhängt, müssen wir uns bei der Entscheidung umso mehr auf die Bibel berufen.
Der streng gottgläubige Apostel Paulus scheute nicht mal solche schauderhafte Ausdrucksweise, dass derjenige, der ein anderes Evangelium predige, als die Apostel des Urchristentums einschließlich Paulus verkündet hätten, veflucht sei. (Gal 1:8)
Wir sind jedoch sehr neugierig auf das Ausmaß seiner Zurechtweisung wegen des jetzigen Christentums voller Problematik, falls er in dieser ob der christlichen Glaubenssätze verwirrten Kirchenwelt erschiene.
In seinem neuesten Buch ‘Die Exegese der christlichen Bibel' (Verlag Baumstamm) weist er darauf hin, dass das jetzige Christentum eine aus der politischen Notwendigkeit des Römischen Kaisers entstandene kaiserliche, jedoch streng genommen keine echte Religion mit christlichen Lehren sei, und behauptet ferner, die Geschichte der Urkirche sei vom Toleranzedikt von Mailand im Jahr 313 an verfälscht worden.
Andererseits gehen die Meinungen dazu sogar unter den sogenannten rechtmäßigen Eingeweihten des Christentums auseinander, weshalb die Neugier der Außenwelt umso größer wird. Solche Kontroverse beschränkt sich nicht nur auf Korea, sondern ist bereits im Abendland, wo einst die christliche Religion in Hochblüte stand, vorgekommen.
Der britische Historiker Edward Gibbon machte einst auf den himmelweiten Unterschied zwischen den jetzigen Dogmen des Christentums und denjenigen in der Bibel aufmerksam, die seine von Christus direkt unterwiesenen Jünger niedergeschrieben haben, indem er in seinem Werk ‘Verfall und Untergang des römischen Imperiums' hervorhob:"Falls der Apostel Paulus oder Petrus nach Oxford oder Genf (wo sich das Priesterseminar mit reformierten Glaubenslehren befand) ginge, könnte er nicht umhin, den Katechismus auswendig zu lernen und sich aufs Neue die Auslegungen der orthodoxen Exegeten ihres HERRN einzubläuen."
Handelt es sich dann hier um eine entartete Lehre nach dem Geschmack der Abtrünnigen oder um eine heidnische Dogmatik, die wie die heutige Glaubenslehre, gemäß der Behauptung von Edward Gibbon bzw. Professor Kim, mit der Heilsbotschaft des Urchristentums wenig zu hat? Mit was für Folgen würden wohl diejenigen, die um des ewigen Lebens im Himmel willen gottgläubig sind, zu rechnen haben, wenn diese Mutmaßung die Realität der christlichen Welt widerspiegelte? Geht es da wirklich nicht um eine widerspruchsvolle Gläubigkeit, falls wir uns als wahre Christen angeben, obwohl unser Glaubenseifer letzten Endes auf den Weltanschauungen des Heidentums, die gar nicht im Zusammenhang mit den Belehrungen Christi stehen, oder althergebrachten Sitten der Menschheit beruhen?
Hier wollen wir das Rad der Zeit um 2000 Jahre zurückdrehen und uns von Paulus, einem der Apostel der Urkirche, in die Lehre des Urchristentums einweihen lassen.
Der Apostel Paulus, der 13 von den 27 Büchern der des Neuen Testaments verfasst hat und auch nach seinem Tod vor 2000 Jahren noch heute die Aufmerksamkeit der Christen auf sich zieht, ist die zentrale Figur in der Urchristentumsgeschichte. Paulus war der beste Evangelist, der fünfmal das Römische Reich und die Küsten am Mittelmeer bereiste und die Heilsbotschaft verkündete. Aber er galt damals nicht als ein Prophet, der von seinen Zeitgenössen anerkannt und willkommen geheißen wurde.
Er wurde als Rädelsführer der Nazarener-Sekte von den Juden vor Gericht gestellt, aus dem Dorf vertrieben und geriet wegen der falschen Glaubensbrüder in Lebensgefahr. Außerdem wurde er als Gefangener gepeitscht, auch ins Gefängnis geworfen und litt unzählige Male Hunger. Um was für Lehren des Urchristentums, die der Apostel Paulus ungeachtet dieser Not und Martyriumsgefahr allen Völkern zu verkünden suchte, handelte es sich?
Paulus, die Schlüsselfigur in der urchristlichen Glaubenslehre, legte großen Wert auf "die Errettung durch Jesus Christus in Menschengestalt" (1. Timotheus 2:5). Die Juden hingegen, die sich eine geistige und nicht leibhafte Anwesenheit Gottes auf Erden vorgestellt hatten, verachteten den in diese Welt gekommenen Jesus und verfolgten die Urgemeinde sowie den Apostel Paulus, der unerschrocken die Voraussetzung des Glaubens an Jesus für die Seelenrettung verkündete.
Zweitens achtete der Apostel Paulus auf das von Jesus höchstpersönlich beschlossene Gesetz Christi bzw. den neuen Bund und hielt unter anderem die Passahfeier für das größte Fest und nahm auf die testamentarische Verfügung Jesu hin das Abendmahl ein. (s. Lk 22:7, 1. Kor 5:7)
Drittens heiligte der Apostel Paulus den Sabbat (Samstag), den siebenten Wochentag, also den Gottesdiensttag der Urkirche (Apg 17:2), wobei ihm das Beispiel Jesu am Ruhetag als die allgemeinen Richtlinien für sein ganzes Verhalten diente. (Lk 4:16)
Viertens lehrte Paulus die Frauen der Urkirche die Notwendigkeit, im Gottesdienst ein Kopftuch zu tragen, und zeugte von der Gottes Willen widergebenden Botschaft Jesu Christi, zum Gedenken an die Ordnung der Schöpfung. (1. Kor 11:1-4)
Fünftens bezeugte der Apostel Paulus, dass es im Himmel die geistige Gottmutter Jerusalem gebe und er auch aufgrund seiner Zugehörigkeit zu den geistigen Kindern der Himmelsmutter gerettet werden könne. (Gal 4:26)
Wir können uns aufgrund der vom Apostel Paulus verkündeten Glaubenslehre des Urchristentums eindeutig davon überzeugen, dass diese sich grundlegend vom jetzigen christlichen Kirchendogma unterscheidet.
Von welchem Standpunkt aus sollten wir nun das dogmatische Streitgespräch, das sich neulich in der einheimischen christlichen Welt entfacht hat und seinem Höhepunkt nähert, betrachten? Diejenigen, die diese Problematik aufgeworfen haben, unterstreichen einstimmig, dass sich jeder Christ bei seiner Urteilsbildung auf die Worte Gottes bzw. die Bibel berufen solle.
Ein Disput unter Ausschluss der Heiligen Schrift wäre sinnlos, da das Ziel des Glaubens letzten Endes die Seligkeit der Seele ist. (1. Petr 1:9) Da die Seelenrettung von Gott abhängt, müssen wir uns bei der Entscheidung umso mehr auf die Bibel berufen.
Der streng gottgläubige Apostel Paulus scheute nicht mal solche schauderhafte Ausdrucksweise, dass derjenige, der ein anderes Evangelium predige, als die Apostel des Urchristentums einschließlich Paulus verkündet hätten, veflucht sei. (Gal 1:8)
Wir sind jedoch sehr neugierig auf das Ausmaß seiner Zurechtweisung wegen des jetzigen Christentums voller Problematik, falls er in dieser ob der christlichen Glaubenssätze verwirrten Kirchenwelt erschiene.
Falls der Apostel Paulus in dieser Zeit erscheinen würde!
Seit kurzem ist die christliche Welt außer Rand und Band, denn der Professor Yong-Ok Kim an der Uni Semyeong hat ganz frontal die Dogmen des Christentums angegriffen.
In seinem neuesten Buch ‘Die Exegese der christlichen Bibel' (Verlag Baumstamm) weist er darauf hin, dass das jetzige Christentum eine aus der politischen Notwendigkeit des Römischen Kaisers entstandene kaiserliche, jedoch streng genommen keine echte Religion mit christlichen Lehren sei, und behauptet ferner, die Geschichte der Urkirche sei vom Toleranzedikt von Mailand im Jahr 313 an verfälscht worden.
Andererseits gehen die Meinungen dazu sogar unter den sogenannten rechtmäßigen Eingeweihten des Christentums auseinander, weshalb die Neugier der Außenwelt umso größer wird. Solche Kontroverse beschränkt sich nicht nur auf Korea, sondern ist bereits im Abendland, wo einst die christliche Religion in Hochblüte stand, vorgekommen.
Der britische Historiker Edward Gibbon machte einst auf den himmelweiten Unterschied zwischen den jetzigen Dogmen des Christentums und denjenigen in der Bibel aufmerksam, die seine von Christus direkt unterwiesenen Jünger niedergeschrieben haben, indem er in seinem Werk ‘Verfall und Untergang des römischen Imperiums' hervorhob:"Falls der Apostel Paulus oder Petrus nach Oxford oder Genf (wo sich das Priesterseminar mit reformierten Glaubenslehren befand) ginge, könnte er nicht umhin, den Katechismus auswendig zu lernen und sich aufs Neue die Auslegungen der orthodoxen Exegeten ihres HERRN einzubläuen."
Handelt es sich dann hier um eine entartete Lehre nach dem Geschmack der Abtrünnigen oder um eine heidnische Dogmatik, die wie die heutige Glaubenslehre, gemäß der Behauptung von Edward Gibbon bzw. Professor Kim, mit der Heilsbotschaft des Urchristentums wenig zu hat? Mit was für Folgen würden wohl diejenigen, die um des ewigen Lebens im Himmel willen gottgläubig sind, zu rechnen haben, wenn diese Mutmaßung die Realität der christlichen Welt widerspiegelte? Geht es da wirklich nicht um eine widerspruchsvolle Gläubigkeit, falls wir uns als wahre Christen angeben, obwohl unser Glaubenseifer letzten Endes auf den Weltanschauungen des Heidentums, die gar nicht im Zusammenhang mit den Belehrungen Christi stehen, oder althergebrachten Sitten der Menschheit beruhen?
Hier wollen wir das Rad der Zeit um 2000 Jahre zurückdrehen und uns von Paulus, einem der Apostel der Urkirche, in die Lehre des Urchristentums einweihen lassen.
Der Apostel Paulus, der 13 von den 27 Büchern der des Neuen Testaments verfasst hat und auch nach seinem Tod vor 2000 Jahren noch heute die Aufmerksamkeit der Christen auf sich zieht, ist die zentrale Figur in der Urchristentumsgeschichte. Paulus war der beste Evangelist, der fünfmal das Römische Reich und die Küsten am Mittelmeer bereiste und die Heilsbotschaft verkündete. Aber er galt damals nicht als ein Prophet, der von seinen Zeitgenössen anerkannt und willkommen geheißen wurde.
Er wurde als Rädelsführer der Nazarener-Sekte von den Juden vor Gericht gestellt, aus dem Dorf vertrieben und geriet wegen der falschen Glaubensbrüder in Lebensgefahr. Außerdem wurde er als Gefangener gepeitscht, auch ins Gefängnis geworfen und litt unzählige Male Hunger. Um was für Lehren des Urchristentums, die der Apostel Paulus ungeachtet dieser Not und Martyriumsgefahr allen Völkern zu verkünden suchte, handelte es sich?
Paulus, die Schlüsselfigur in der urchristlichen Glaubenslehre, legte großen Wert auf "die Errettung durch Jesus Christus in Menschengestalt" (1. Timotheus 2:5). Die Juden hingegen, die sich eine geistige und nicht leibhafte Anwesenheit Gottes auf Erden vorgestellt hatten, verachteten den in diese Welt gekommenen Jesus und verfolgten die Urgemeinde sowie den Apostel Paulus, der unerschrocken die Voraussetzung des Glaubens an Jesus für die Seelenrettung verkündete.
Zweitens achtete der Apostel Paulus auf das von Jesus höchstpersönlich beschlossene Gesetz Christi bzw. den neuen Bund und hielt unter anderem die Passahfeier für das größte Fest und nahm auf die testamentarische Verfügung Jesu hin das Abendmahl ein. (s. Lk 22:7, 1. Kor 5:7)
Drittens heiligte der Apostel Paulus den Sabbat (Samstag), den siebenten Wochentag, also den Gottesdiensttag der Urkirche (Apg 17:2), wobei ihm das Beispiel Jesu am Ruhetag als die allgemeinen Richtlinien für sein ganzes Verhalten diente. (Lk 4:16)
Viertens lehrte Paulus die Frauen der Urkirche die Notwendigkeit, im Gottesdienst ein Kopftuch zu tragen, und zeugte von der Gottes Willen widergebenden Botschaft Jesu Christi, zum Gedenken an die Ordnung der Schöpfung. (1. Kor 11:1-4)
Fünftens bezeugte der Apostel Paulus, dass es im Himmel die geistige Gottmutter Jerusalem gebe und er auch aufgrund seiner Zugehörigkeit zu den geistigen Kindern der Himmelsmutter gerettet werden könne. (Gal 4:26)
Wir können uns aufgrund der vom Apostel Paulus verkündeten Glaubenslehre des Urchristentums eindeutig davon überzeugen, dass diese sich grundlegend vom jetzigen christlichen Kirchendogma unterscheidet.
Von welchem Standpunkt aus sollten wir nun das dogmatische Streitgespräch, das sich neulich in der einheimischen christlichen Welt entfacht hat und seinem Höhepunkt nähert, betrachten? Diejenigen, die diese Problematik aufgeworfen haben, unterstreichen einstimmig, dass sich jeder Christ bei seiner Urteilsbildung auf die Worte Gottes bzw. die Bibel berufen solle.
Ein Disput unter Ausschluss der Heiligen Schrift wäre sinnlos, da das Ziel des Glaubens letzten Endes die Seligkeit der Seele ist. (1. Petr 1:9) Da die Seelenrettung von Gott abhängt, müssen wir uns bei der Entscheidung umso mehr auf die Bibel berufen.
Der streng gottgläubige Apostel Paulus scheute nicht mal solche schauderhafte Ausdrucksweise, dass derjenige, der ein anderes Evangelium predige, als die Apostel des Urchristentums einschließlich Paulus verkündet hätten, veflucht sei. (Gal 1:8)
Wir sind jedoch sehr neugierig auf das Ausmaß seiner Zurechtweisung wegen des jetzigen Christentums voller Problematik, falls er in dieser ob der christlichen Glaubenssätze verwirrten Kirchenwelt erschiene.
In seinem neuesten Buch ‘Die Exegese der christlichen Bibel' (Verlag Baumstamm) weist er darauf hin, dass das jetzige Christentum eine aus der politischen Notwendigkeit des Römischen Kaisers entstandene kaiserliche, jedoch streng genommen keine echte Religion mit christlichen Lehren sei, und behauptet ferner, die Geschichte der Urkirche sei vom Toleranzedikt von Mailand im Jahr 313 an verfälscht worden.
Andererseits gehen die Meinungen dazu sogar unter den sogenannten rechtmäßigen Eingeweihten des Christentums auseinander, weshalb die Neugier der Außenwelt umso größer wird. Solche Kontroverse beschränkt sich nicht nur auf Korea, sondern ist bereits im Abendland, wo einst die christliche Religion in Hochblüte stand, vorgekommen.
Der britische Historiker Edward Gibbon machte einst auf den himmelweiten Unterschied zwischen den jetzigen Dogmen des Christentums und denjenigen in der Bibel aufmerksam, die seine von Christus direkt unterwiesenen Jünger niedergeschrieben haben, indem er in seinem Werk ‘Verfall und Untergang des römischen Imperiums' hervorhob:"Falls der Apostel Paulus oder Petrus nach Oxford oder Genf (wo sich das Priesterseminar mit reformierten Glaubenslehren befand) ginge, könnte er nicht umhin, den Katechismus auswendig zu lernen und sich aufs Neue die Auslegungen der orthodoxen Exegeten ihres HERRN einzubläuen."
Handelt es sich dann hier um eine entartete Lehre nach dem Geschmack der Abtrünnigen oder um eine heidnische Dogmatik, die wie die heutige Glaubenslehre, gemäß der Behauptung von Edward Gibbon bzw. Professor Kim, mit der Heilsbotschaft des Urchristentums wenig zu hat? Mit was für Folgen würden wohl diejenigen, die um des ewigen Lebens im Himmel willen gottgläubig sind, zu rechnen haben, wenn diese Mutmaßung die Realität der christlichen Welt widerspiegelte? Geht es da wirklich nicht um eine widerspruchsvolle Gläubigkeit, falls wir uns als wahre Christen angeben, obwohl unser Glaubenseifer letzten Endes auf den Weltanschauungen des Heidentums, die gar nicht im Zusammenhang mit den Belehrungen Christi stehen, oder althergebrachten Sitten der Menschheit beruhen?
Hier wollen wir das Rad der Zeit um 2000 Jahre zurückdrehen und uns von Paulus, einem der Apostel der Urkirche, in die Lehre des Urchristentums einweihen lassen.
Der Apostel Paulus, der 13 von den 27 Büchern der des Neuen Testaments verfasst hat und auch nach seinem Tod vor 2000 Jahren noch heute die Aufmerksamkeit der Christen auf sich zieht, ist die zentrale Figur in der Urchristentumsgeschichte. Paulus war der beste Evangelist, der fünfmal das Römische Reich und die Küsten am Mittelmeer bereiste und die Heilsbotschaft verkündete. Aber er galt damals nicht als ein Prophet, der von seinen Zeitgenössen anerkannt und willkommen geheißen wurde.
Er wurde als Rädelsführer der Nazarener-Sekte von den Juden vor Gericht gestellt, aus dem Dorf vertrieben und geriet wegen der falschen Glaubensbrüder in Lebensgefahr. Außerdem wurde er als Gefangener gepeitscht, auch ins Gefängnis geworfen und litt unzählige Male Hunger. Um was für Lehren des Urchristentums, die der Apostel Paulus ungeachtet dieser Not und Martyriumsgefahr allen Völkern zu verkünden suchte, handelte es sich?
Paulus, die Schlüsselfigur in der urchristlichen Glaubenslehre, legte großen Wert auf "die Errettung durch Jesus Christus in Menschengestalt" (1. Timotheus 2:5). Die Juden hingegen, die sich eine geistige und nicht leibhafte Anwesenheit Gottes auf Erden vorgestellt hatten, verachteten den in diese Welt gekommenen Jesus und verfolgten die Urgemeinde sowie den Apostel Paulus, der unerschrocken die Voraussetzung des Glaubens an Jesus für die Seelenrettung verkündete.
Zweitens achtete der Apostel Paulus auf das von Jesus höchstpersönlich beschlossene Gesetz Christi bzw. den neuen Bund und hielt unter anderem die Passahfeier für das größte Fest und nahm auf die testamentarische Verfügung Jesu hin das Abendmahl ein. (s. Lk 22:7, 1. Kor 5:7)
Drittens heiligte der Apostel Paulus den Sabbat (Samstag), den siebenten Wochentag, also den Gottesdiensttag der Urkirche (Apg 17:2), wobei ihm das Beispiel Jesu am Ruhetag als die allgemeinen Richtlinien für sein ganzes Verhalten diente. (Lk 4:16)
Viertens lehrte Paulus die Frauen der Urkirche die Notwendigkeit, im Gottesdienst ein Kopftuch zu tragen, und zeugte von der Gottes Willen widergebenden Botschaft Jesu Christi, zum Gedenken an die Ordnung der Schöpfung. (1. Kor 11:1-4)
Fünftens bezeugte der Apostel Paulus, dass es im Himmel die geistige Gottmutter Jerusalem gebe und er auch aufgrund seiner Zugehörigkeit zu den geistigen Kindern der Himmelsmutter gerettet werden könne. (Gal 4:26)
Wir können uns aufgrund der vom Apostel Paulus verkündeten Glaubenslehre des Urchristentums eindeutig davon überzeugen, dass diese sich grundlegend vom jetzigen christlichen Kirchendogma unterscheidet.
Von welchem Standpunkt aus sollten wir nun das dogmatische Streitgespräch, das sich neulich in der einheimischen christlichen Welt entfacht hat und seinem Höhepunkt nähert, betrachten? Diejenigen, die diese Problematik aufgeworfen haben, unterstreichen einstimmig, dass sich jeder Christ bei seiner Urteilsbildung auf die Worte Gottes bzw. die Bibel berufen solle.
Ein Disput unter Ausschluss der Heiligen Schrift wäre sinnlos, da das Ziel des Glaubens letzten Endes die Seligkeit der Seele ist. (1. Petr 1:9) Da die Seelenrettung von Gott abhängt, müssen wir uns bei der Entscheidung umso mehr auf die Bibel berufen.
Der streng gottgläubige Apostel Paulus scheute nicht mal solche schauderhafte Ausdrucksweise, dass derjenige, der ein anderes Evangelium predige, als die Apostel des Urchristentums einschließlich Paulus verkündet hätten, veflucht sei. (Gal 1:8)
Wir sind jedoch sehr neugierig auf das Ausmaß seiner Zurechtweisung wegen des jetzigen Christentums voller Problematik, falls er in dieser ob der christlichen Glaubenssätze verwirrten Kirchenwelt erschiene.
Würden Sie an die Gottmutter glauben, wenn sie existierte?
Alle, ob gläubig oder religionslos, halten es für selbstverständlich, dass die Bibel als der Maßstab der Lehre Gottes gilt. Ganz unabhängig von der Anerkennung der Gesellschaft drückt jedes einzelne biblische Wort in aller Deutlichkeit die unumstrittene Macht bzw. den göttlichen Willen aus.
Falls die Frommen sich nicht nach den Worten der Bibel verhalten, können im Allgemeinen einem Tadel nicht entgehen:"Dürfen sie sich so als gottgläubig bezeichnen? Gebt euch nirgendwo als Christen zu erkennen!" Warum denn? Die Antwort ist ganz einfach, denn die Leute sind seit eh einhellig der Meinung, dass die Gläubigen an die Bibel zu glauben und demensprechend zu leben hätten. Die Heilige Schrift scheint schon seit langem die Rolle des Barometers für die Anschauung sowie das Verhalten der Gottesfürchtigen übernommen zu haben.
Von den vielen biblischen Lehren möchte ich jetzt als Verfasser dieses Artikels kurz und bündig über die Gottmutter bzw. die Mutter des Himmels äußern. Ist es nicht wunderlich, dass es in der Bibel schwarz auf weiß steht, dass die geistige Mutter bei der Seelenrettung der Menschheit mit dem himmlischen Vater zusammenwirkt.
Mir liegt es ganz fern, mit einem Bruchstück der einzigartigen Glaubenslehre Furore zu machen noch den Unterschied zwischen der Kirchengemeinde Gottes und den anderen Glaubensgemeinschaften bzw. Kirchen hervorzuheben, indem ich mich, den ununterbrochen ins Gespräch kommenden gesellschaftlichen Erfordernissen der Gleichberechtigung und Höherstellung der Frau usw. entgegenkommend, im vollen Bewusstsein der breiten Maße von der umstrittenen opportunistischen Geistesströmung treiben lasse:"Warum sollten wir Gott nur Vater nennen. Kommt da Mutter nicht in Frage?"
Im Gegensatz zur allgemeinen Annahme der Weltschöpfung durch den einzigen himmlischen Vater steht es in der Bibel, dass der Schöpfer eigentlich aus einem männlichen Gott (Vater), den wir an Adam erkennen können, und aus einem an Eva identifizierbaren weiblichen Gott (Mutter) besteht. (1. Mose 1:26) Die von Jesus unterwiesenen Jünger zeugten eindeutig davon, dass Abraham und Sarah im AT versinnbildlichte Personen seien, um Gottvater und Gottmutter zu offenbaren. (Lk 16:19, Gal 4:26)
Außerdem beschreibt die Bibel den von Christen tausende Jahre lang so sehr angebeteten väterlichen Gott und die Existenz der mütterlichen Gottheit sowie auf vielfältige Weise auch ihre Prophezeiungen, Aufgaben, Rollen usw. beim Erlösungsunternehmen für die Menschheit.
Sie könnten gewiss nicht die Mutter des Himmels verneinen, von der die Bibel eindeutig zeugt?
Die Frommen der Kirchengemeinde Gottes glauben an den männlichen und weiblichen Schöpfungsgott und dass die beiden Allmächtigen uns als Vater und Mutter des Himmels retten werden, was die Bibel bezeugt.
Jedes Mal wenn ich solchen Atheisten begegne, die kein Verständnis für die Existenz des geistigen Vaters und der himmlischen Mutter aufbringen und sie ablehnen, macht mich noch trauriger die Leichtsinnigkeit derer, die den Worten Gottes keinen Glauben schenken, obwohl sie vom Dasein der geistigen Mutter zeugen, und aufgrund der falschen Logik und Betrügerei die in der Bibel bezeugte Mutter des Himmels in Abrede stellen.
Die Bibel, die die Christen für heilig halten!
Die Kirchgänger an jedem Sonntag halten die Bibel an die Brust gedrückt. Die Menschen, die im Gotteshaus religiöse Gespräche führen, tragen sie durchweg unter dem Arm. Bei der Inauguration des Präsidenten in den Vereinigten Staaten liegt die rechte Handfläche des Staatsoberhauptes deutlich auf der Heiligen Schrift.
Die Bibel ist gewiss kein Schmuckstück für die Gottesgläubigen, nicht wahr?
Ich möchte auch heute die Menschen fragen, denen ich begegne:"Guten Tag. Würden Sie an den mütterlichen Gott glauben, wenn die Bibel von ihm zeugte?"
Falls die Frommen sich nicht nach den Worten der Bibel verhalten, können im Allgemeinen einem Tadel nicht entgehen:"Dürfen sie sich so als gottgläubig bezeichnen? Gebt euch nirgendwo als Christen zu erkennen!" Warum denn? Die Antwort ist ganz einfach, denn die Leute sind seit eh einhellig der Meinung, dass die Gläubigen an die Bibel zu glauben und demensprechend zu leben hätten. Die Heilige Schrift scheint schon seit langem die Rolle des Barometers für die Anschauung sowie das Verhalten der Gottesfürchtigen übernommen zu haben.
Von den vielen biblischen Lehren möchte ich jetzt als Verfasser dieses Artikels kurz und bündig über die Gottmutter bzw. die Mutter des Himmels äußern. Ist es nicht wunderlich, dass es in der Bibel schwarz auf weiß steht, dass die geistige Mutter bei der Seelenrettung der Menschheit mit dem himmlischen Vater zusammenwirkt.
Mir liegt es ganz fern, mit einem Bruchstück der einzigartigen Glaubenslehre Furore zu machen noch den Unterschied zwischen der Kirchengemeinde Gottes und den anderen Glaubensgemeinschaften bzw. Kirchen hervorzuheben, indem ich mich, den ununterbrochen ins Gespräch kommenden gesellschaftlichen Erfordernissen der Gleichberechtigung und Höherstellung der Frau usw. entgegenkommend, im vollen Bewusstsein der breiten Maße von der umstrittenen opportunistischen Geistesströmung treiben lasse:"Warum sollten wir Gott nur Vater nennen. Kommt da Mutter nicht in Frage?"
Im Gegensatz zur allgemeinen Annahme der Weltschöpfung durch den einzigen himmlischen Vater steht es in der Bibel, dass der Schöpfer eigentlich aus einem männlichen Gott (Vater), den wir an Adam erkennen können, und aus einem an Eva identifizierbaren weiblichen Gott (Mutter) besteht. (1. Mose 1:26) Die von Jesus unterwiesenen Jünger zeugten eindeutig davon, dass Abraham und Sarah im AT versinnbildlichte Personen seien, um Gottvater und Gottmutter zu offenbaren. (Lk 16:19, Gal 4:26)
Außerdem beschreibt die Bibel den von Christen tausende Jahre lang so sehr angebeteten väterlichen Gott und die Existenz der mütterlichen Gottheit sowie auf vielfältige Weise auch ihre Prophezeiungen, Aufgaben, Rollen usw. beim Erlösungsunternehmen für die Menschheit.
Sie könnten gewiss nicht die Mutter des Himmels verneinen, von der die Bibel eindeutig zeugt?
Die Frommen der Kirchengemeinde Gottes glauben an den männlichen und weiblichen Schöpfungsgott und dass die beiden Allmächtigen uns als Vater und Mutter des Himmels retten werden, was die Bibel bezeugt.
Jedes Mal wenn ich solchen Atheisten begegne, die kein Verständnis für die Existenz des geistigen Vaters und der himmlischen Mutter aufbringen und sie ablehnen, macht mich noch trauriger die Leichtsinnigkeit derer, die den Worten Gottes keinen Glauben schenken, obwohl sie vom Dasein der geistigen Mutter zeugen, und aufgrund der falschen Logik und Betrügerei die in der Bibel bezeugte Mutter des Himmels in Abrede stellen.
Die Bibel, die die Christen für heilig halten!
Die Kirchgänger an jedem Sonntag halten die Bibel an die Brust gedrückt. Die Menschen, die im Gotteshaus religiöse Gespräche führen, tragen sie durchweg unter dem Arm. Bei der Inauguration des Präsidenten in den Vereinigten Staaten liegt die rechte Handfläche des Staatsoberhauptes deutlich auf der Heiligen Schrift.
Die Bibel ist gewiss kein Schmuckstück für die Gottesgläubigen, nicht wahr?
Ich möchte auch heute die Menschen fragen, denen ich begegne:"Guten Tag. Würden Sie an den mütterlichen Gott glauben, wenn die Bibel von ihm zeugte?"
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